Anwohner protestieren gegen Süchtigentreff in Wohngebiet
Die Stadt Augsburg hat angekündigt, den betreuten Süchtigentreff für die Trinker- und Drogenszene in der Dinglerstraße zu betreiben. Die Anwohner reagieren empört.
Viele Anwohner sind wütend. Am vergangenen Samstag haben sie erfahren, dass die Stadt den neuen betreuten Süchtigen-Treff für die Trinker- und Drogenszene vom Oberhauser Bahnhof im ehemaligen Lokal "Paparazzi" in der Dinglerstraße betreiben will. Nachbarn kritisieren, dass diese Einrichtung mitten ins Wohngebiet kommen soll, noch dazu in eines, in dem viele sozial schwächere Menschen leben. Negative Entwicklungen im Viertel würden dadurch weiter verstärkt, so die Sorge.
Ordnungsreferent Dirk Wurm räumt Fehler ein
Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) war am Samstag vor Ort, um Anwohner mit Hauswurfsendungen über die Pläne der Stadt zu informieren und sich der Diskussion mit Bürgern zu stellen. Auf der Straße kam es zu emotionalen Debatten. Eine Passantin warf dem Referenten "Arroganz" vor. Bei ihr kam es nicht gut an, dass Wurm zunächst den neuen Standort geheimgehalten hatte und den Mietvertrag unterschreiben wollte, bevor die Öffentlichkeit informiert werden sollte. Wurm räumte am Samstag ein, "das war ein Fehler von mir." Dann versuchte er, aufgebrachte Passanten mit Argumenten zu überzeugen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ist doch klar - lieber beim Nachbarn ... . Eine ehrenwerte Gesellschaft. Nicht die, für die der Platz gedacht ist; die, die vor lauter Selbstgefälligkeit kaum noch stottern können. Die sind wohl alle aus dem "ehrenwerten Haus" von Udo Jütgens.