Besucher vermissen Marvin
Der 19-jährige Giraffenbulle ist am Samstag gestorben. Woran, ist noch nicht klar. Seine Frauen kommen ganz gut ohne ihn aus
Im Augsburger Zoo herrscht Trauer um Giraffe Marvin. Der Bulle ist am Samstag gestorben. Er war eine regelrechte Persönlichkeit, wie Zoodirektorin Barbara Jantschke erzählt. Und Marvin war ein echter „Augsburger“: Im März 1995 war er hier zur Welt gekommen.
„Es ist nicht leicht“, sagt Zoodirektorin Barbara Jantschke. „Man hat Marvin jeden Morgen gesehen, jeden Abend – und jetzt ist das Gehege leer.“ Aber Leben und Sterben gehöre beim Halten von Tieren auch dazu. Der Tod des Giraffenbullen ist für die Mitarbeiter des Augsburger Zoos dennoch ein herber Schlag. Der 19 Jahre alte Marvin war einfach eine Tierpersönlichkeit, wie die Zooleiterin sagt. „Er war vielen präsent, weil er so ein gutmütiges Tier war und von Anfang an in Augsburg in der Handaufzucht gelebt hat.“ Zu Marvin habe man auch die Treppe hinaufgehen können, um ihn auf Augenhöhe zu füttern. „Er war ein Leckermäulchchen. Mit Zwieback konnte man alles von ihm haben.“
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