Donau Zeitung, Wertinger Zeitung
Berthold Veh
Redaktionsleiter
Berthold Veh leitet seit dem Sommer 2015 die Lokalredaktionen der Donau-Zeitung in Dillingen und der Wertinger Zeitung in Wertingen. Zuvor war Veh mehrere Jahre Redaktionsleiter der Günzburger Zeitung. Der Höchstädter berichtet schwerpunktmäßig über das Geschehen in der Kreisstadt Dillingen, aber immer wieder auch über Ereignisse im Zusamtal und im gesamten Landkreis Dillingen.
Geboren wurde Berthold Veh 1964 in Höchstädt. Nach dem Abitur am Sailer-Gymnasium in Dillingen studierte er an der Hochschule für Philosophie in München. Nach dem Magister absolvierte Veh ab 1990 ein Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen (heute Günter-Holland-Journalistenschule). Berthold Veh ist verheiratet, Vater von sechs Kindern, er lebt mit seiner Frau Barbara in Höchstädt.
Artikel von Berthold Veh
Rotary Club Dillingen "macht Träume wahr"
Dillingen Ein Glöcklein erklingt im Kaisersaal des Dillinger Schlosses. Und sofort kehrt Ruhe ein unter den rund 150 Gästen, die zur Feier des 20-jährigen Bestehens des Rotary Clubs Dillingen gekommen sind. "So beginnt jedes Meeting", erklärt Präsident Alfred Hitzler. Das Treffen am Samstagabend ist ein außergewöhnliches. Die Dillinger Rotarier blicken auf ein außerordentliches soziales Engagement in den vergangenen beiden Jahrzehnten zurück. Es reicht vom Bau des Kindergartens im albanischen Velipoje (1998) bis zum Drogen-Präventionsprojekt Freunde. "Es ist die Lust, zu helfen", sagt Hitzler später auf dem "roten Sofa" über die Motivation der Rotarier. Und zum Jubiläum passe auch das Motto "Macht Träume wahr!", das Rotary für dieses Jahr ausgerufen hat. In der Tat konnte der Dillinger Club für viele Menschen Träume wahr machen. "Wir durften ein klein bisschen dazu beitragen, dass sich bei vielen Menschen etwas zum Positiven verändert hat", sagt der Präsident.
Rotary Club Dillingen "macht Träume wahr"
Dillingen Ein Glöcklein erklingt im Kaisersaal des Dillinger Schlosses. Und sofort kehrt Ruhe ein unter den rund 150 Gästen, die zur Feier des 20-jährigen Bestehens des Rotary Clubs Dillingen gekommen sind. "So beginnt jedes Meeting", erklärt Präsident Alfred Hitzler. Das Treffen am Samstagabend ist ein außergewöhnliches. Die Dillinger Rotarier blicken auf ein außerordentliches soziales Engagement in den vergangenen beiden Jahrzehnten zurück. Es reicht vom Bau des Kindergartens im albanischen Velipoje (1998) bis zum Drogen-Präventionsprojekt Freunde. "Es ist die Lust, zu helfen", sagt Hitzler später auf dem "roten Sofa" über die Motivation der Rotarier. Und zum Jubiläum passe auch das Motto "Macht Träume wahr!", das Rotary für dieses Jahr ausgerufen hat. In der Tat konnte der Dillinger Club für viele Menschen Träume wahr machen. "Wir durften ein klein bisschen dazu beitragen, dass sich bei vielen Menschen etwas zum Positiven verändert hat", sagt der Präsident.
Im Zauberland der Blasmusik
Höchstädt Die Stimmungslage ist ganz unterschiedlich. Das Gemeinschaftskonzert, das der "Donauklang" und der Musikverein Zusamaltheim den rund 350 Gästen in der Höchstädter Nordschwabenhalle bieten, entführt nach Finnland, Nordamerika, zum Wiener Opernball und ins nicht näher definierte "Zauberland". In der Tat werden die Zuhörer in das Zauberland der Blasmusik entrückt, bekommen sie doch die ganze Vielfalt des Metiers serviert.
Im Blasmusik-Zauberland
Höchstädt Die Stimmungslage ist ganz unterschiedlich. Das Gemeinschaftskonzert, das der "Donauklang" und der Musikverein Zusamaltheim den rund 350 Gästen in der Höchstädter Nordschwabenhalle bieten, entführt nach Finnland, Nordamerika, zum Wiener Opernball und ins nicht näher definierte "Zauberland". In der Tat werden die Zuhörer in das Zauberland der Blasmusik entrückt, bekommen sie doch die ganze Vielfalt des Metiers serviert.
Donaualtheim feiert den "Festsaal des lieben Gottes"
Donaualtheim "Ein wenig aufgeregt bin ich schon", gesteht Manuel Rieder. Bei der Gabenbereitung übergibt der Bub Bischof Dr. Walter Mixa eine Kerze, auf der die Pfarrkirche St. Vitus abgebildet ist. Die ganze Pfarrei ist am gestrigen Sonntag auf den Beinen, um beim Pontifikalamt dabei zu sein. Anlass ist die 250. Wiederkehr der Kirchenweihe, die in der vergangenen Woche gefeiert wurde. Und der Festgottesdienst mit Bischof Mixa ist ein denkwürdiges Finale. "Ein ganz großer Festtag", sagen Mesnerin Anni Weber und Barbara Gallenmüller. Und auch Brigitte Wenisch und Kirchenpfleger Thomas Mayer sind bewegt. "Es kommen viele Erinnerungen auf. Unsere Pfarrkirche ist die Dorfmitte, das Zentrum in Donaualtheim", betont Brigitte Wenisch.
Im Blasmusik-Zauberland
Höchstädt Die Stimmungslage ist ganz unterschiedlich. Das Gemeinschaftskonzert, das der "Donauklang" und der Musikverein Zusamaltheim den rund 350 Gästen in der Höchstädter Nordschwabenhalle bieten, entführt nach Finnland, Nordamerika, zum Wiener Opernball und ins nicht näher definierte "Zauberland". In der Tat werden die Zuhörer in das Zauberland der Blasmusik entrückt, bekommen sie doch die ganze Vielfalt des Metiers serviert.
Donaualtheim feiert den "Festsaal des lieben Gottes"
"Ein wenig aufgeregt bin ich schon", gesteht Manuel Rieder. Bei der Gabenbereitung übergibt der Bub Bischof Dr. Walter Mixa eine Kerze, auf der die Pfarrkirche St. Vitus abgebildet ist. Die ganze Pfarrei ist am gestrigen Sonntag auf den Beinen, um beim Pontifikalamt dabei zu sein.
Wenn die Kerzen auf dem Adventskranz lila sind
Dillingen/Höchstädt Tausende Weihnachtssterne blühen bei Pflanzen Spengler in Dillingen in den verschiedensten Farben. "Rot ist der Klassiker", sagt Juniorchefin Andrea Spengler. Aber es gibt sie auch gelb, weiß oder lachsfarben. Otti Brenner aus Goldbach (Kreis Günzburg) gehört zu den Scharen von Menschen, die am Wochenende die Adventsausstellung bei Pflanzen Spengler besuchen. Sie hat sich für ein rot-gemustertes Exemplar entschieden. "Der Weihnachtsstern gehört zum Advent", sagt sie. Bei Spengler hat die Vorweihnachtszeit schon begonnen. "Seit Allerheiligen bereiten wir die Ausstellung vor", teilt Ulrich Spengler junior mit.
Vom kalten Knie-Guss bis zum Herzcheck
Bächingen Christa Karsten ist erfrischt. Sie steht im ehemaligen Saustall des Bächinger Mooseums in einem Waschtrog und bekommt soeben einen kalten Knie-Guss nach der Methode des Wasserdoktors Sebastian Kneipp. "Schön kalt ist das, einfach angenehm", sagt Karsten. Passend eben zum Gesundheitstag, den die Umweltstation Mooseum am vergangenen Samstag mit der Unterstützung von Donautal-Aktiv ausgerichtet hat.
Am "Bächlein" scheiden sich die Geister
Lauingen Die Atmosphäre bei der Versammlung der Anlieger des Oberen Brunnentals im Speisesaal des Lauinger Seniorenheims ist aufgeladen. Landschaftsarchitekt Reinhard Baldauf präsentiert am Mittwochabend etwa 60 Bürgerinnen und Bürgern die Pläne für den Ausbau des Lauinger Quartiers. 1,482 Millionen Euro wird der erste Bauabschnitt, der jetzt begonnen wurde, kosten. "Die sollen alles so lassen, wie es ist", lautet ein Zwischenruf. Gerhard Lehrer attackiert wiederholt die Stadtverwaltung und Bürgermeister Wolfgang Schenk. Es habe geheißen, dass die Anlieger alleine am Basisausbau der Straßen beteiligt würden, und jetzt müssten die Grundstückseigentümer für das Gesamtpaket aufkommen. Insbesondere an der Wasserrinne, die bei der Neugestaltung des Oberen Brunnentals geschaffen werden soll, scheiden sich die Geister. Denn hier fallen vor einigen Anwesen auch Parkplätze weg. Auch Alexander Hancer bezweifelt, dass dies der Steigerung der Wohnqualität diene. In der Summe entstehen allerdings mehr Parkplätze, beruhigt Planer Baldauf. Im Osten des Brunnentals werde eine Anlage fürs Parken errichtet. "Dafür wird mit Steuergeldern ein Haus abgerissen", entgegnet Lehrer.