Friedberger Allgemeine
Eva Weizenegger
Lokales
Eva Weizenegger schreibt seit 1998 für die Augsburger Allgemeine. Nach Stationen als Redakteurin in Neu-Ulm und Günzburg berichtet sie in der Lokalredaktion der Friedberger Allgemeinen seit 2009 schwerpunktmäßig über den südlichen Alt-Landkreis Aichach-Friedberg. Sie ist 1973 in Mering geboren, dort aufgewachsen und nach 20 Jahren im Berufsleben, kehrte sie wieder in ihre Heimatgemeinde zurück. Ihr Hauptthemenschwerpunkt ist die kommunalpolitische Berichterstattung über die Marktgemeinde Mering und die Stadt Friedberg.
Bevor sie 1998 ihr Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen absolvierte, studierte sie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München Diplom-Sozialpädagogik.
Artikel von Eva Weizenegger
Razzia gegen Rechts
Mering Die Polizei kam am frühen Morgen und durchsuchte in Mering, Gauting und Regensburg gestern Wohnungen von Mitgliedern der rechtsextremen Gruppierung "Autonome Nationalisten Mering" (ANM). Wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord mitteilte, stehen sieben Männer im Alter von 17 bis 22 Jahren unter dem dringenden Verdacht der Volksverhetzung und der Sachbeschädigung.
Razzia gegen Rechts
Mering Die Polizei kam am frühen Morgen und durchsuchte in Mering, Gauting und Regensburg gestern Wohnungen von Mitgliedern der rechtsextremen Gruppierung "Autonome Nationalisten Mering" (ANM). Wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord mitteilte, stehen sieben Männer im Alter von 17 bis 22 Jahren unter dem dringenden Verdacht der Volksverhetzung und der Sachbeschädigung.
Nach Ostern wird Rätsel gelöst
Für die 8000 Katholiken der Pfarrei Sankt Michael stellt sich die Frage: "Wer kommt zu uns?" Im Gegensatz zu den Gundelfinger Gläubigen herrscht bei den Meringern nämlich noch Rätselraten. "Ich will keine Namen nennen", sagt Pfarrer Johannes Schaufler. Er möchte den Interessenten die Möglichkeit geben, sich "ganz ohne Druck" für Sankt Michael zu entscheiden. Der Seelsorger bestätigt aber, dass sich bereits ein Interessent über die Situation in Mering informiert habe. Entschieden sei nichts. Von Eva Weizenegger
Chef des Landtagsamts wohnt gern auf dem Land
Mering Im großzügigen Wohnzimmer des Hauses im Meringer Unterfeld steht ein Flügel. Doch Peter Worm hebt abwehrend die Hände: "Nein, ich spiele darauf nicht." Seine musikalisch begabte Tochter Magdalena ist es, die virtuos Klavier spielen kann. Sohn Christoph brilliert auf der Geige - sogar beim Boston Youth Symphony Orchestra.
Chef des Landtagsamts wohnt gern auf dem Land
Mering Im großzügigen Wohnzimmer des Hauses im Meringer Unterfeld steht ein Flügel. Doch Peter Worm hebt gleich abwehrend die Hände: "Nein, ich spiele darauf nicht." Seine musikalisch begabte Tochter Magdalena ist es, die virtuos Klavier spielen kann. Sohn Christoph brilliert auf der Geige. Dieses Instrument spielt er bereits seit dem 4. Lebensjahr. Während seines Austauschjahres in den USA schaffte er sogar den Sprung in das berühmte Boston Youth Symphony Orchestra.
Chef des Landtagsamts wohnt gern auf dem Land
Mering Im großzügigen Wohnzimmer des Hauses im Meringer Unterfeld steht ein Flügel. Doch Peter Worm hebt gleich abwehrend die Hände: "Nein, ich spiele darauf nicht." Seine musikalisch begabte Tochter Magdalena ist es, die virtuos Klavier spielen kann. Sohn Christoph brilliert auf der Geige. Dieses Instrument spielt er bereits seit dem 4. Lebensjahr. Während seines Austauschjahres in den USA schaffte er sogar den Sprung in das berühmte Boston Youth Symphony Orchestra.
In Baierberg gibt es wieder einen "echten" Baierberger
Friedlich schlummert der kleine Kilian warm eingewickelt in seine Decke auf dem Sofa. Eine ganz alltägliche Szene bei den frischgebackenen Eltern Maria und Johann Fischer auf dem Winterhof. Aber Kilian ist in Baierberg etwas ganz Besonderes. Er ist nämlich ein waschechter Baierberger. Von Eva Weizenegger
Mering schafft keinen Schuldenabbau
"Ich ärgere mich maßlos", eröffnete Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) die Vorberatungen zur Haushalts- und Finanzplanung der Marktgemeinde Mering. Es ist die Nettoneuverschuldung in Höhe von 1,125 Millionen Euro, die dem Gemeindeoberhaupt gegen den Strich geht. Von Eva Weizenegger
Aus einem Tierheimhund wird ein Lebensretter
Kissing Auf dem hölzernen Tor zum Einfamilienhaus in der Wiesenstraße in Kissing prangt kein Schild mit einem bedrohlichen Hund und der Aufschrift "Hier wache ich". Doch noch bevor Besucher die Klingel drücken können, hören sie Hundegebell. Und die Tonhöhe macht deutlich, das sind zwei große Hunde. Als Inge und Helmut Manhard die Tür öffnen, lugen die Hunde Bobby und Viktor hinter ihnen hervor. Bobby, der 15 Jahre alte Appenzellermischling, ist zwar groß, aber er wird von Viktor, dem 14 Monate alten Riesenschnauzer-Schäferhund-Mischling, noch übertroffen. "Der tut nichts", ein oft gehörter Satz, kommt den erfahrenen Rettungshundeführern Inge und Helmut Manhard nicht über die Lippen. "Versuchen Sie, einfach keine hektischen Bewegungen zu machen, und Sie werden sehen, dass Sie von den Hunden freundlich beschnuppert werden", ist alles, was sie sagen.
Aus einem Tierheimhund wird ein Lebensretter
Kissing Auf dem hölzernen Tor zum Einfamilienhaus in der Wiesenstraße in Kissing prangt kein Schild mit einem bedrohlichen Hund und der Aufschrift "Hier wache ich". Doch noch bevor Besucher die Klingel drücken können, hören sie Hundegebell. Und die Tonhöhe macht deutlich, das sind zwei große Hunde. Als Inge und Helmut Manhard die Tür öffnen, lugen die Hunde Bobby und Viktor hinter ihnen hervor. Bobby, der 15 Jahre alte Appenzellermischling, ist zwar groß, aber er wird von Viktor, dem 14 Monate alten Riesenschnauzer-Schäferhund-Mischling, noch übertroffen. "Der tut nichts", ein oft gehörter Satz, kommt den erfahrenen Rettungshundeführern Inge und Helmut Manhard nicht über die Lippen. "Versuchen Sie, einfach keine hektischen Bewegungen zu machen, und Sie werden sehen, dass Sie von den Hunden freundlich beschnuppert werden", ist alles, was sie sagen.