Augsburger Allgemeine Land
Gerald Lindner
Lokales
Gerald Lindner schreibt seit 1996 für die Augsburger Allgemeine, Lokalausgabe Augsburger Land. Hier berichtet er schwerpunktmäßig über die Stadt Gersthofen sowie das kulturelle Geschehen im Landkreis Augsburg. Schwerpunkte sind dabei vor allem die Stadthallen Gersthofen und Neusäß sowie das Internationale Kinder- und Jugendtheater Eukitea in Diedorf. Davor war er als Redakteur für die Friedberger Allgemeine tätig.
Geboren 1964 in Friedberg studierte Gerald Lindner an der Ludwig-Maximilians-Universität München in den Fächern Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur sowie Englische Literaturwissenschaft. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Redakteur bei der Augsburger Allgemeinen.
Artikel von Gerald Lindner
Mit dem Lineal und Tabellen durch den Wald
Es ist ein alter Streit: Die Förster wollen möglichst wenig Wild in den Wäldern, um ihre Pflanzen zu schonen, den Jägern sind mehr Rehe lieber. Mit einem komplizierten Stichprobenverfahren sollen in den nächsten Wochen Daten gesammelt werden, die sich auf künftige Abschusspläne auswirken können.
Mit dem Lineal und Tabellen durch den Wald
Es ist ein alter Streit: Die Förster wollen möglichst wenig Wild in den Wäldern, um ihre Pflanzen zu schonen, den Jägern sind mehr Rehe lieber. Mit einem komplizierten Stichprobenverfahren sollen in den nächsten Wochen Daten gesammelt werden, die sich auf künftige Abschusspläne auswirken können. Von Gerald Lindner
Ein Chamäleon
"Nur wirklich glückliche Hühner werden am Ende knusprig." Alle sind wir auf der Suche nach dem Glück - zur Not mithilfe einer Trainerin. In ihrem Programm "Glück & Co." zeigte die niederbayerische Kabarettistin Luise Kinseher in der Stadthalle Neusäß auf urkomische Weise verschiedene Wege, das Glück zu suchen.
Bilder und Skulpturen nehmen den Raum in Besitz
Neusäß Gemälde hängen frei im Raum - eine Eisenbahn aus Kernseife-Stücken fährt über den Köpfen der Besucher des Rathausfoyers. Bisher in Neusäß nicht Gekanntes liefert die Ausstellung des Kulturkreises Neusäß. "Lieber blutig als durch": Die beiden Künstlerinnen Esther Irina Pschibul und Hannelore Kroll führen indessen keinen philosophischen Diskurs über die perfekte Zubereitung eines Steaks. Mithilfe von Gemälden, Skulpturen und Installationen präsentieren sie einen erfrischenden Ansatz zur Gestaltung des Neusässer Rathausfoyers.
Der Lechfeld-Boden zeigt sich als Geschichtsarchiv
Die Jungsteinzeit machte im Oktober den Anfang. Nun setzt der Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte im Heimatverein für den Landkreis Augsburg einen zweiten Gang drauf: Eine neue Ausstellung im Foyer des Landratsamtes widmet sich der Bronzezeit. Viele der Exponate, die präsentiert werden, stammen aus dem Lechfeld. Sie wurden zum Beispiel bei Grabungen in Oberottmarshausen oder bei Königsbrunn entdeckt.
Nutzen für Neusäß ist noch ungewiss
Neusäß Noch nicht klar ist bislang, bei welchen Hochwasserschutzprojekten am Oberlauf der Schmutter und an der Neufnach sich die Stadt Neusäß beteiligen wird. Auf einen Antrag der SPD-Fraktion informierte Gerald Adolf von der Bauverwaltung den Stadtrat über den derzeitigen Stand bei den Hochwasserschutz-Planungen in Langenneufnach und Fischach.
Neusäß sucht seine goldene Mitte
Neusäß Die Bewerbungen sind abgegeben, nun kann der städtebauliche Wettbewerb, mit dem Neusäß ein künftiges Stadtzentrum erhalten möchte, in die heiße Phase gehen. Die Stadt erhofft sich eine Lösung, wie das derzeitige Konglomerat aus modernen Bauten (Stadthalle/Rathaus), Gewerbegrundstücken, landwirtschaftlichen Betrieben, Bauten aus verschiedenen Jahrzehnten, Bahngelände und wenig attraktiven Brachflächen zu einem ansprechenden Stadtkern weiterentwickelt werden kann.
Neusäß sucht seine goldene Mitte
Die Bewerbungen sind abgegeben, nun kann der städtebauliche Wettbewerb, mit dem Neusäß ein künftiges Stadtzentrum erhalten möchte, in die heiße Phase gehen. Die Stadt erhofft sich eine Lösung, wie das derzeitige Konglomerat zu einem ansprechenden Stadtkern weiterentwickelt werden kann. Von Gerald Lindner
Ein Kalif findet als verzauberter Storch seine Liebe
Man nehme ein Pülverchen, eine rätselhafte Schriftrolle und jede Menge Fantasie: Mitmachen ist angesagt beim Märchen "Kalif Storch", mit dem das Kinder- und Jugendtheaterhaus Eukitea in Diedorf gestern seine Halbjahres-Spielzeit eröffnete. Von Gerdald Lindner
Fahrgäste nützen die neue Linie 512
Neusäß/Gersthofen Die seit Anfang des Monats fahrende neue Buslinie 512 zwischen Gersthofen und Neusäß-Steppach findet großen Anklang. Zufriedene Gesichter gab's daher gestern beim Neusässer Schulzentrum. "Während der Schulzeit haben wir regelmäßig 20 bis 40 Nutzer", berichtet Josef Schmid, Sprecher des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV).