Augsburger Allgemeine
Julius Müller-Meiningen
Korrespondent Rom
Julius Müller-Meiningen wurde 1977 in München geboren. Er absolvierte ein Jura- und Germanistikstudium in Freiburg, Berlin und Rom. Es folgte eine Ausbildung bei der Berliner Journalistenschule und ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 2008 ist er als Korrespondent für Italien und den Vatikan tätig.
Artikel von Julius Müller-Meiningen
Verein der Auslandspresse zieht in Berlusconis Bunga-Bunga-Palast
Im Palazzo Grazioli schmiss der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi einst skandalöse Partys. Nun hat die Residenz einen neuen Bewohner.
Der geschwächte Papst: Die nächste Papst-Wahl wird schon vorbereitet
Franziskus hat unter anderem Probleme mit dem Gehen, ständig ist er erkältet. Und dann all die Intrigen und Proteststürme! An Rücktritt denke er dennoch nicht, schreibt er nun in einer Autobiographie.
Polizei stoppt 103-jährige Autofahrerin in Italien
Giuseppina Molinari irrte mit ihrem Auto nachts durch eine Kleinstadt. Die Carabinieri stellten ihr einen Bußgeldbescheid aus – aber die Dame hat schon neue Pläne.
Wird in Deutschland mehr gestreikt als in anderen EU-Ländern?
In Deutschland vergeht gerade gefühlt kein Tag, ohne dass irgendwo gestreikt wird. Die Zahlen sind aber nüchterner - und im EU-Vergleich Mittelmaß.
Venedig kämpft gegen "Rüpel-Touristen"
Vor allem jüngere Menschen besuchen die Lagunenstadt, um in die vielen Kanäle zu springen. Gerade bei den verbliebenen Stadtbewohnern kommt dies gar nicht gut an.
Bären im Trentino zum Abschuss freigegeben
In der norditalienischen Provinz können sogenannte "Problembären" künftig leichter getötet werden. Ein entsprechendes Gesetz wurde verabschiedet. Warum Tierschützer doppelt verärgert sind.
Das macht Berlusconis Sohn aus dem Erbe seines Vaters
Pier Silvio, der Sohn des verstorbenen Medienmoguls, verwandelt das schillernde TV-Imperium seines Vaters in ein seriöses Programm.
Ciao, Radarfalle! Matteo Salvini zeigt Sympathie für den "Fleximan"
In Italien hat es ein Unbekannter auf Blitzer abgesehen. Dutzende wurden schon per Flex brachial entfernt. Nun will ein bekannter Politiker davon profitieren.
Amore finito: Fiat steckt in der Krise
Im Fiat 500 flirten viele junge Italiener mit ihrer Freundin. Doch Nostalgie alleine reicht nicht mehr als Kaufanreiz: Jetzt steckt Italiens Autoindustrie tief in der Krise.
Ein Kandidat für Meloni: Der ehemalige Chef der Uffizien will in die Politik
Der deutsche Museumsdirektor Eike Schmidt, der bis 2023 die Uffizien leitete, möchte Bürgermeister von Florenz werden – für Giorgia Melonis Rechtskoalition.