
Augsburger Allgemeine
Julius Müller-Meiningen
Korrespondent Rom

Julius Müller-Meiningen wurde 1977 in München geboren. Er absolvierte ein Jura- und Germanistikstudium in Freiburg, Berlin und Rom. Es folgte eine Ausbildung bei der Berliner Journalistenschule und ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 2008 ist er als Korrespondent für Italien und den Vatikan tätig.
Artikel von Julius Müller-Meiningen

Der nette Signor Francesco war in Wahrheit ein Mafiaboss
Matteo Messina Denaro, der letzte Superboss der Cosa Nostra, lebte zwei Jahre lang unbehelligt in einer Kleinstadt auf Sizilien. Deckte die Bevölkerung den Mafiachef?

Hundert Tage als Ministerpräsidentin: Keine Angst mehr vor Meloni
Vor der Wahl galt Giorgia Meloni als „gefährlichste Frau Europas“. Hundert Tage nach ihrem Amtsantritt als Ministerpräsidentin gibt sie sich pragmatischer als viele erwarteten.

Ist Isolationshaft für Mafia-Mitglieder und Schwerverbrecher zulässig?
Im Mailänder Hochsicherheitsgefängnis ist ein Schwerverbrecher seit drei Monaten in Hungerstreik. Seine Anhänger protestieren gegen die Bedingungen im Knast.

Empörung nach Tod eines Säuglings an italienischer Geburtsklinik
In einer italienischen Klinik stillt eine erschöpfte Mutter ihr Neugeborenes, schläft dabei ein und erdrückt es womöglich. Das Kind stirbt. Das Drama löst eine hitzige Debatte aus.

Italien entschädigt Opfer des deutschen NS-Terrors – doch viele warten vergeblich
In Italien werden Hinterbliebene der Opfer von NS-Gewalt finanziell entschädigt – von Italien selbst. Dabei geht es um viel mehr als nur Geld.

30 Jahre auf der Flucht: Das Phantom Matteo Messina Denaro ist gefasst
30 Jahre war Matteo Messina Denaro auf der Flucht. Der Cosa-Nostra-Boss hat zahlreiche Gewalttaten begangen. Nun wurde ihm eine Erkrankung zum Verhängnis.

Gänsweins Memoiren: Wie ein heimlicher Blick hinter die Mauern des Vatikans
Georg Gänswein hat ein Buch geschrieben. Darin erzählt er vom emeritierten Papst Benedikt XVI., gewährt aber auch Einblicke in allzu menschliche Eifersüchteleien und Intrigen.

Warum Papst-Sekretär Gänswein seine Wohnung im Vatikan räumen muss
In seinem am Donnerstag in Italien erschienenen Memoiren „Nichts als die Wahrheit“ kritisiert Erzbischof Gänswein Franziskus. Nun muss er angeblich seine Vatikan-Wohnung räumen.

Was wird jetzt aus dem Papst-Sekretär Georg Gänswein?
Georg Gänswein hat Papst Benedikt XVI. 20 Jahre lang treu gedient. Nun kritisiert er dessen Nachfolger Franziskus offen. Wie geht es nun mit dem einstigen „George Clooney des Vatikans“ weiter?

Was der Tod von Benedikt XVI. für Papst Franziskus bedeutet
Mit einem Schlag treten in der katholischen Kirche wieder Befindlichkeiten hervor, die lange verborgen waren. Etwa der große Unmut des konservativen Flügels.