Augsburger Allgemeine
Julius Müller-Meiningen
Korrespondent Rom
Julius Müller-Meiningen wurde 1977 in München geboren. Er absolvierte ein Jura- und Germanistikstudium in Freiburg, Berlin und Rom. Es folgte eine Ausbildung bei der Berliner Journalistenschule und ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 2008 ist er als Korrespondent für Italien und den Vatikan tätig.
Artikel von Julius Müller-Meiningen
Und wieder spuckte der Ätna Lava
Natur Der aktivste Vulkan Europas hat Touristen und Anwohnern aufregende Tage beschert. Inzwischen herrscht eine trügerische Ruhe
Dolce Vita zum Sonderpreis
Rom hat erstaunlich schnell auf den Brexit reagiert: Das Land profiliert sich als Steuer-Oase für Superreiche aus dem Ausland. Gerne nimmt man auch wohlhabende Briten auf. Ihnen wird viel geboten, keineswegs nur finanziell
Die Mafia im italienischen Urlaubsparadies
Eine mysteriöse Gruppierung ohne Namen beutet in Süditalien afrikanische Arbeiter aus. Als der Staat dagegen vorgeht, bricht ein Feuer aus. Eskaliert die Situation nun endgültig?
Kulturkampf um den Kaffee
Römisches Wechselfieber
Seit der letzten Wahl sind bereits 373 Parlamentarier in eine andere Fraktion übergetreten. Einige taten es sogar mehrfach. Eine Rolle spielt auch, dass neue Parteien entstanden sind. Aber das Bild des Abgeordneten leidet
Versagt der Papst im Missbrauchsskandal?
Franziskus hat stets Null-Toleranz im aktuell dunkelsten Kirchenkapitel versprochen. Jetzt verlässt das wichtigste Mitglied unter Protest seine Sonderkommission.
Machtkampf in Italien: Matteo Renzi ist auf Rambokurs
Italiens Ex-Premierminister Matteo Renzi will zurück an die Macht. Das droht die Regierungspartei zu spalten. Der Streit steuert auf seinen Höhepunkt zu.
Sie töteten Amri: Warum die Polizisten keine Orden erhalten
Italienische Polizisten erschießen den Berlin-Attentäter und werden als Helden gefeiert. Dann stellt sich heraus, dass sie wohl Sympathisanten der neofaschistischen Szene sind.
Gerechtigkeit für Missbrauchsopfer: Meint es der Papst ernst?
Papst Franziskus will Gerechtigkeit für Missbrauchsopfer. Es klang nach einer Revolution. Doch es bleiben Zweifel.
Lawinenunglück: Ein kleines Wunder in der Katastrophe
40 Stunden lang dringt kein Lebenszeichen aus dem verschütteten Hotel. Die Retter wähnen dutzende Vermisste tot. Doch dann riechen sie eine dünne Rauchfahne in der Küche.