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Porträt
19.04.2023

Diese Frau will viel mehr Radler auf Bayerns Straßen bringen

Bernadette Felsch ist Vorsitzende des ADFC Bayern und Verantwortliche für das Volksbegehrens "Radentscheid Bayern".
Foto: Holger Quick

Bayerns ADFC-Chefin Bernadette Felsch ist Initiatorin des Rad-Volksbegehrens im Freistaat. Am Wochenende ruft sie zur großen Sternfahrt nach München auf.

In diesen Tagen, in denen sich der Frühling gegen den Winter durchsetzt, holen viele ihr Rad aus der Garage oder dem Keller, um sich die Winterträgheit aus den Beinen zu strampeln. Bernadette Felsch gehört nicht zur Sommerfahrfraktion. Sie radelt das ganze Jahr hindurch, obwohl sie einräumt, auch lieber bei Sonne als bei Regen auf dem Fahrrad zu sitzen. 

Die 49-Jährige aus Münsing am Starnberger See ist nicht nur irgendeine Hobbyradlerin. Als Landeschefin des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) ist sie sozusagen die oberste Lobbyistin der bayerischen Zweiradfreunde. Und in dieser Funktion hat sie ein großes Ziel. Sie will dafür sorgen, dass sich der Radanteil am Verkehrsaufkommen im Freistaat bis 2030 von 10 auf 25 Prozent erhöht. 

ADFC-Chefin Felsch: Wir brauchen ein Rad-Gesetz für Bayern

"Die Hälfte aller Autofahrten sind unter fünf Kilometer. Die könnten wir locker ersetzen, wenn wir eine bessere Radinfrastruktur hätten", glaubt sie. Ihr Credo ist klar: "Wir brauchen ein Rad-Gesetz für Bayern, und zwar ein ordentliches und nicht nur ein symbolisches" – wie die CSU es plane.

Und darum schiebt sie auch das Fahrrad, wann immer es möglich ist, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Für kommenden Sonntag hat der ADFC zur Biker-Sternfahrt aufgerufen. Da wollen Radler von über 60 Startpunkten aus der Großregion München die Landeshauptstadt erobern. Erwartet werden bis zu 20.000 Teilnehmer. Die Sternfahrt steht im Zeichen des Volksbegehrens "Radentscheid Bayern". Felsch fordert die Christsozialen auf, den ADFC an der Entstehung des Gesetzes zu beteiligen. Dies lehne die Partei bisher ab, sagt sie. 

Schon früher ist Bernadette Felsch jeden Tag ins Büro geradelt

Sie selbst hat ihre Liebe zum Radfahren bei der Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau einst im Fahrrad-Mekka Freiburg entdeckt. "Schon damals bin ich jeden Tag ins Büro geradelt", erzählt sie. Die Diplom-Verwaltungsfachwirtin und Politologin, die Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen ist, verdient ihren Lebensunterhalt inzwischen aber seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der Stadt München, derzeit im Büro der zweiten Bürgermeisterin.

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Bernadette Felsch ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in München. Ihr erwachsener Sohn ist längst aus dem Haus. Für ihre Hobbys Reisen und Lesen hat sie trotzdem kaum Zeit. Das liegt auch am Thema Rad, das ihr so sehr am Herzen liegt, dass sie sich dafür ehrenamtlich abstrampelt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.04.2023

Schlecht ist die Idee ja nicht, es fehlen aber immer noch viele Radwege in einigen Gegenden. Auf den Straßen ist es für Radfahrer viel zu gefährlich.