Zoll entdeckt 7,6 Millionen Zigaretten
Der Zoll in Bayern hat einen groß angelegten Zigarettenschmuggel auffliegen lassen.
Der 37 Jahre alte deutsche Fahrer wurde festgenommen, wie das Hauptzollamt München am Dienstag mitteilte. Der Lastwagen und die Zigaretten wurden beschlagnahmt. Der verhinderte Schaden für den Fiskus wurde mit rund 1,4 Millionen Euro angegeben.
Dies sei "der bisher größte Aufgriff von Schmuggelzigaretten" im Raum München, sagte Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts. Der Lastwagen war bereits am vergangenen Donnerstag kontrolliert worden. Mit Hilfe einer mobilen Containerprüfanlage kontrollierten die Beamten, ob wirklich gefrorenes Gemüse geladen war.
Auf dem Röntgenbild zeigte sich, dass sich hinter einer Tarnladung Gemüse eine andere Ware befand. Nach Entladen der ersten Paletten bestätigte sich, dass die Zöllner den richtigen Riecher hatten. Die Containerprüfanlage erlaubt eine schnelle Untersuchung des Frachtgutes, ohne den jeweiligen Container oder Lastwagen öffnen zu müssen.
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