AVA und AZV: Wer dahinter steckt
Die Abfallverwertung Augsburg GmbH (AVA) ging 1994 nach mehr als einemJahrzehnt der Planung in Betrieb. Eigentümer sind die Stadt Augsburg,die Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg, die über denAbfallzweckverband (AZV) zusammen 51 Prozent halten, sowie dieLEW-Tochter Schwäbische Entsorgungs-GmbH mit 49 Prozent.
Die Abfallverwertung Augsburg GmbH (AVA) ging 1994 nach mehr als einem Jahrzehnt der Planung in Betrieb.
Eigentümer sind die Stadt Augsburg, die Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg, die über den Abfallzweckverband (AZV) zusammen 51 Prozent halten, sowie die LEW-Tochter Schwäbische Entsorgungs-GmbH mit 49 Prozent.
Zur Anlage gehören drei Müllöfen, in denen pro Jahr 200 000 Tonnen nicht wiederverwertbarer Abfall verbrannt werden, eine Kompostieranlage für Biomüll (50 000 Tonnen) und eine Sortierung für Wertstoffe (70 000 Tonnen). In zwei eigenen Klinikmüllöfen werden pro Jahr etwa 1900 Tonnen Krankenhausabfälle beseitigt.
Insgesamt wird der Müll von rund einer Million Menschen entsorgt. (gth)
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