Wirbel um antisemitische Natur-Esoteriker: "Lebens-Oase" mit Druidenschule
Plus Eine „Lebens-Oase“ soll im Allgäu gebaut werden. Doch es gibt wohl Verbindungen zur „Anastasia-Bewegung“, die mit antisemitischen und völkischen Äußerungen auffällt.
Die Berge, die Seen, die Weiten der prächtigen Natur – das Allgäu ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsort. Viele kommen im Urlaub hierher, andere lassen sich im Ruhestand nieder und wieder andere sehen in der Idylle und bisweilen Abgeschiedenheit des Allgäus den perfekten Standort für besondere, mitunter zweifelhafte Lebensprojekte. Ein solches sorgte jüngst in mehreren Allgäuer Gemeinden für einigen Wirbel.
Dort hatte eine Gruppe rund um einen Münchner Initiator Interesse bekundet, eine „Lebens-Oase“ mit Landwirtschaft, Reiterhof, Seminarräumen, Hotel, Waldkindergarten und Druidenschule aufzubauen. „Wir bauen ein neues Lebens-Paradies in Süd-Bayern auf“ heißt es in einem Flyer. Als „Säulen des Projekts“ mit vier Standorten werden neben Selbstfindung, nachhaltiger Natur, Lebensethik und Wunder auch Workshops und Kunstförderung gelistet. Den Flyer ziert eine Frauenfigur mit Krone, wallendem Haar und einer geöffneten Hand. Außerdem zwei Symbole (eine Triskele sowie ein Kolovrat, das an ein Hakenkreuz erinnert), die auch in der rechten Szene Verwendung finden.
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