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Klimawandel
16.12.2019

Bayern fördert Lifte und Schneekanonen mit mehr als 50 Millionen Euro

Ohne Kunstschnee geht auf vielen bayerischen Skipisten nichts mehr - und die bayerische Regierung fördert die Skigebiete auch noch mit Millionen trotz Klimawandels.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbol)

Die bayerische Staatsregierung fördert die Modernisierung und den Ausbau obwohl der Skibetrieb angesichts des Klimawandels langfristig keine Zukunft haben dürfte.

Ungeachtet ihrer neuen grünen Klimaschutz-Politik fördert die bayerische Staatsregierung weiter die Modernisierung und den Ausbau von Skiliften und Schneekanonen mit Millionenbeträgen. Seit 2009 wurden für rund 40 Vorhaben knapp 52 Millionen Euro genehmigt, wie eine Anfrage der Grünen im Landtag ergab.

Acht Projekte, deren Bewilligung geprüft wird und deren Bau teils schon begonnen hat, haben ein Fördervolumen von mehr als 38 Millionen Euro. Im Doppelhaushalt 2019/2020 wurden die Mittel zur Seilbahnförderung weiter aufgestockt auf rund 20 Millionen Euro - obwohl der Skibetrieb in vielen deutschen Wintersportgebieten angesichts des Klimawandels langfristig keine Zukunft haben dürfte. 

Klimawandel: Grünen bezeichnen die Förderung als Schneekanonen-Wettrüsten

"Die absurd hohe Förderung neuer Skilifte und das Schneekanonen-Wettrüsten sind staatlich subventionierter Umweltvandalismus der Söder-Regierung", sagte Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann. "Naturnaher und nachhaltiger Urlaub in Bayerns Bergen muss endlich zum klar erkennbaren Ziel der staatlichen Tourismusförderung werden." Was sich ohne die hohe staatliche Förderung wirtschaftlich gar nicht rechnen würde, schade auch noch der Bergwelt, sagte Christian Zwanziger, Grünensprecher für Landesentwicklung. 

Alle noch offenen Projekte liegen im Allgäu - in einer Region, die schon jetzt unter dem Ansturm zu vieler Touristen leide, kritisierten die Grünen. Auch wenn "nur" bestehende Bahnen neu gebaut werden, bedeutet dies oft Erweiterungen. Beispiel Nebelhorn: Dort wird die Kapazität mit dem Neubau auf 1200 Personen je Stunde verdoppelt. (dpa/lby)

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.12.2019

>> Seit 2009 wurden für rund 40 Vorhaben knapp 52 Millionen Euro genehmigt, wie eine Anfrage der Grünen im Landtag ergab. <<

Richtig ist, dass die Förderungen einen Zeitraum der letzten 10 Jahre betreffen und auch für bereits genehmigte Vorhaben gelten.

17.12.2019

Die Schlagzeile müsste lauten: "Bayern fördert die Zerstörung
der Bergwelt mit 50 Millionen Euro"

16.12.2019

Auch bei den viel energiefressenden Schneekanonen zeigt sich, dass die Staatsregierung bisher sich nur ein "grünes Mäntelchen" übergeworfen hat.
Es ist sinnvoll, Urlaub in Bayern zu fördern. Es ist einfallslos und falsch, für das umweltzerstörerische Wettrüsten mit Schneekanonen ("Die Österreicher machen es doch auch") zig Steuermillionen auszugeben.

Raimund Kamm