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25.09.2005

Bilderbuchwetter sorgt für rekordverdächtigen Wiesn-Besuch

Menschenmassen schieben sich am Samstag (24.09.2005) zur Halbzeit des Münchner Oktoberfestes über die Theresienwiese. Die Bierzelte waren schon am frühen Nachmittag wegen überfüllung geschlossen. Foto: Frank Mächler dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: ma gr

München (lby) - Das strahlende Herbstwetter der vergangenen Tage hat auf dem 172. Münchner Oktoberfest für einen Besucheransturm gesorgt. Bis zur Halbzeit am Sonntag kamen laut Festleitung mit 3,2 Millionen Menschen 100.000 Gäste mehr als im Vorjahr zum größten Volksfest der Welt. Nach dem verregneten Start seien Schausteller, Wirte und Marktkaufleute zufrieden. "Wir haben ein Traumwetter", sagte Festleiterin Gabriele Weishäupl.

"Es geht hoch her." Bis zum Wiesn-Ende am 3. Oktober könnte eine rekordverdächtige Gästezahl von gut über sechs Millionen erreicht werden - wenn das Wetter mitspielt. Das Fest dauert dieses Jahr einen Tag länger, da der Tag der Deutschen Einheit am Montag ein zusätzlicher Wiesntag ist.

Der Ansturm schlug sich nicht bei allen Geschäften auch im Umsatz nieder. Die Brotzeit sei einkalkuliert, dann aber werde bei Fahrgeschäften und Souvenirs "sehr bewusst" ausgesucht, berichtete Weishäupl. Schausteller und Marktkaufleute spürten die schlechte Wirtschaftslage mehr als die Wirte.

Bei Temperaturen über 20 Grad flossen bisher rund drei Millionen Liter Bier durch die Kehlen, 200.000 Liter weniger als im Vorjahr. Dafür verspeisten die Besucher mit 51 Ochsen zwei mehr als 2004. Am Wochenende besetzten vor allem die Italiener die Wiesn, denen traditionell das zweite Wochenende gehört. Sie bilden weiter die stärkste Besuchergruppe vor Amerikanern, Australiern, Neuseeländern, Briten, Franzosen, Österreichern und Schweizer. Seit einiger Zeit zieht es auch Chinesen und Russen verstärkt auf die Wiesn.

In den Zelten gebe es nach der Neuregelung zur Musik wieder mehr Volksmusik, die Wiesn sei wieder "münchnerischer", sagte Weishäupl. "Durch die gedämpftere Musik kommen das ältere Publikum und die Familien wieder mehr", sagte Weishäupl. In der Kinderstation seien um 70 Prozent mehr Wickel- und Stillkinder registriert worden. Auch Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) betonte, die Wiesn dürfe keine große Disko-Veranstaltung werden.

Die Wirte hatten sich verpflichtet, die Stimmung vor 18.00 Uhr nicht mit "heißer" Musik anzuheizen und die Lautstärke unter 85 Dezibel zu halten. Die Neuregelung sorgte zeitweise bei den jüngeren Gästen und bei den Wirten für Unmut. Sie könnte mit ein Grund sein, warum sich noch kein Ohrwurm als Wiesn-Hit herauskristallisiert hat. Vor allem Hits wie "Fürstenfeld", "Hey Baby", "Wahnsinn", der Kölner Karnevalsimport "Viva Colonia" und "Alice" animierten die Besucher zum Mitsingen.

Laut Polizei macht sich das Konzept der ruhigeren Wiesn am Nachmittag bemerkbar. Es habe in dieser Zeit weniger Einsätze mit Betrunkenen, weniger Probleme an den Zelteingängen und sogar sichtbar weniger zerbrochene Maßkrüge auf den Straßen gegeben. Das Rote Kreuz meldete allerdings mehr Bierleichen. 283 Besucher mussten wegen ihrer Alkoholkonsums ärztlich überwacht waren, im Vorjahr waren es zur Halbzeit 241.

Das Fundbüro zählte bisher 1500 Fundstücke, vor allem Kleidungsstücke stapeln sich. Anders als sonst wurde aber bisher kein ganzes Gebiss abgegeben, sondern nur eine Teilprothese. Der Träger verlor sie aus ungeklärten Gründen vor einer Schießbude. Bisher wurden Gebisse häufig in Maßkrügen entdeckt.

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