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16.08.2007

Bistum Augsburg sucht jetzt Kirchen für die alte Messe

Augsburg Bischof Walter Mixa will die alte lateinische Messe großzügiger zulassen, als es zunächst aussah. In seiner Predigt zum Fest Mariä Himmelfahrt revidierte Mixa die von ihm unlängst erlassenen Ausführungsbestimmungen. Die darin genannte Zahl von mindestens 25 Personen, die in einer Pfarrei für regelmäßige Messfeiern nach der alten Ordnung erforderlich seien, bezeichnete er jetzt als einen "Richtwert, der je nach Lage der Dinge auch unterschritten werden kann".

Der Augsburger Oberhirte betonte, er wolle in seinem Bistum die Möglichkeit zur Feier der lateinischen Messe, "die in einer globalisierten Welt auch ein Ausdruck der weltkirchlichen Verbundenheit der katholischen Kirche ist", nach dem Wunsch von Papst Benedikt XVI. "weitherzig und großzügig zum Wohl aller Gläubigen" eröffnen.

In einem ersten Schritt soll eine "größere Zahl" von Kirchen im Bistum ausgewählt werden, in denen die alte Messe künftig regelmäßig gefeiert werden kann, "damit die Gläubigen keine zu großen Entfernungen zurücklegen müssen". Auf Nachfrage hieß es, es würden "sicher zehn" Kirchen sein, darunter die Wallfahrtskirche Andechs.

Bislang hatte die Bistumsleitung den Bedarf nach der alten Messe für weitgehend gesättigt angesehen. "Es wird sich nicht allzu viel verändern", sagte Bischof Mixa am Tag des Erscheinens der päpstlichen Dokumente zu unserer Zeitung.

Mixa hatte am 24. Juli als erster deutscher Bischof die Anwendung des päpstlichen Schreibens "Über den Gebrauch der römischen Liturgie aus der Zeit vor der Reform von 1970" vom 7. Juli in seiner Diözese geregelt. In traditionalistischen katholischen Kreisen war dem "neokonservativen" Mixa daraufhin vorgeworfen worden, er unterlaufe die Freigabe der alten Messe. "Aus Inhalt und Tonfall des Schreibens wird klar, dass der Bischof gedenkt, die vom Papst gewünschte Liberalisierung restriktiv zu handhaben", hieß es im "kreuz.net", dem Onlineforum der Traditionsorientierten.

In seiner Predigt dankte Mixa nun dem Papst für die Initiative zu einer erweiterten Zulassung der alten lateinischen Messe. Diese könne gerade auch jüngeren Gläubigen wieder den Zugang zum gesamten Schatz der kirchlichen Liturgie eröffnen. Im Bistum Augsburg entstand 1994 die Ordensgemeinschaft "Servi Jesu et Mariae" aus der Katholischen Pfadfinderschaft Europas, die grundsätzlich die Messe in der alten Form feiert. Auch die romtreue, traditionalistische Priesterbruderschaft St. Petrus nahm ihren Sitz in Wigratzbad (Westallgäu). Ausdrücklich widersprach Mixa der Sorge, dass durch zwei verschiedene Messordnungen eine Spaltung der Katholiken drohe. "Es gibt keinen Bruch in der Liturgie, es ist immer die gleiche Feier", sagte er.

" Lateinische Messe - Ja oder Nein? Stimmen Sie ab unter 01375/808053-01 für Ja oder 01375/808053-02 für Nein. Ein Anruf kostet 14 Cent aus dem Festnetz.

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