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Unfall
22.05.2018

Busbrand löst Rekordstau in der Schweiz aus

Kaum zu glauben: Alle 22 Menschen, die in dem Bus waren, der im San-Bernardino-Tunnel plötzlich brannte, konnten sich retten.
Foto: Gian Ehrenzeller/Keystone, dpa

Ein Reisebus aus dem Ries brennt plötzlich. Wie alle 22 Insassen gerettet wurden, erzählt nun eine Betroffene

Es war der längste Stau seit knapp 20 Jahren: Stundenlang mussten Reisende am vergangenen Wochenende vor dem Gotthard-Tunnel warten. Die Schlange der Fahrzeuge war bis zu 28 Kilometer lang. Das entspreche dem Rekord an Pfingsten 1999, als es am Gotthard eine ebenso lange Blechlawine gab, sagte ein Sprecher des Verkehrsdienstes Viasuisse. Viele Urlauber waren auf diese Route ausgewichen, weil der San-Bernardino-Tunnel seit Freitag gesperrt ist. Dort hatte ein Reisebus aus der Region, wie berichtet, Feuer gefangen.

Der Bus war auf dem Rückweg von der Blumenriviera, darin saßen neben dem Busfahrer und dem Reiseleiter 20 Gäste. Eine von ihnen war Edeltraud Leberle aus Nördlingen. Viele Passagiere hätten gerade gedöst, berichtet sie, als plötzlich die Durchsage kam: „Alle raus aus dem Bus.“ Die Rieserin stand auf und ging nach vorne – als sie sich umdrehte, sah sie bereits Flammen aus dem Heck des Busses schlagen. Die Tür habe sich zunächst nicht öffnen lassen, jemand habe die Scheibe eingeschlagen – dann sei sie aufgegangen und alle Passagiere seien ausgestiegen. Und zwar ruhig, betont Edeltraud Leberle: „Es gab keine Panik. Es hat alles super geklappt.“ Jemand habe schließlich gerufen, man solle in Richtung Tunnelende rennen.

Wie die Polizei Graubünden mitteilt, waren es noch 500 Meter bis zum Ausgang. Dort seien bereits Polizeibeamte gestanden, berichtet Leberle. Der Tunnel war zu diesem Zeitpunkt offensichtlich bereits gesperrt. Die Feuerwehr und das Schweizer Militär seien danach eingetroffen, die Soldaten hätten Getränke und Riegel verteilt, sagt die Nördlingerin. Die Insassen weiterer Autos konnten durch den Sicherheitsstollen nach draußen flüchten. Verletzt wurde niemand, zwei Personen mussten medizinisch betreut werden. Edeltraud Leberle betont: „Ich habe mich super aufgehoben gefühlt. Es lief alles ganz ruhig und sachlich ab.“

Der San-Bernardino-Tunnel verbindet die Ostschweiz mit der Alpensüdseite im Tessin und ist knapp sieben Kilometer lang. Nach Medienberichten ist derzeit noch offen, wie lange der San-Bernardino-Tunnel für Reparaturarbeiten gesperrt bleibt.Die Unglücksursache wird untersucht. (tiba, dpa)

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