Chefermittlerin will im Goldfinger-Prozess partout nicht aussagen
Plus Die Ex-Staatsanwältin beharrt auf ihrem Auskunftsverweigerungsrecht als Zeugin. Droht ihr im schlimmsten Fall eine Zwangsvorführung im Prozess?
Im Augsburger Goldfinger-Prozess kommt es zu einer dramatischen Kraftprobe: Die frühere leitende Ermittlerin des Steuerhinterziehungsverfahrens weigert sich beharrlich, weiter als Zeugin auszusagen. Das hat der Vorsitzende Richter der 10. Strafkammer, Johannes Ballis, im Prozess berichtet. Die Verteidiger drohen nun mit drastischen Maßnahmen.
Es war nur ein kurzer Hinweis des Richters. Aber er birgt Sprengkraft. Er habe mit der ehemaligen Chefermittlerin telefoniert, sagte Ballis, und sie habe ihm mitgeteilt, dass sie weiterhin von einem vollumfänglichen Auskunftsverweigerungsrecht ausgehe und nicht beabsichtige, weitere Angaben zu machen. Sie habe aber angekündigt, dies nochmals zu prüfen und sich innerhalb einer Woche zu melden.
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