Quadratmeter-Regel bereitet bayerischen Friseuren Probleme
Plus Die strengen Hygienevorschriften, die für die Öffnung der Friseursalons gelten, führen für einige Salons zu Schwierigkeiten. Warum sich vor allem kleine Läden in der Zwickmühle befinden.
Neuer Schnitt, neue Strähnchen, neue Pflege. Nicht mehr lange, dann dürfen Friseure in Bayern zum 1. März ihre Salons für die Kunden wieder öffnen. Doch bei manchen von ihnen trübt sich die Vorfreude auf diesen Tag. Grund dafür sind die strikten Hygienevorschriften, die in den Friseurgeschäften eingehalten werden müssen – und die zum Teil noch strenger sind, als die coronabedingten Beschränkungen nach dem ersten Lockdown im vergangenen Jahr.
Zehn-Quadratmeter-Regel im Friseur-Salon: Kunde oder Azubi?
Nach Angaben des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks sowie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege gilt von nun an der aktualisierte „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard“ mit folgenden Regeln: Das Personal muss mindestens eine medizinische Gesichtsmaske tragen, Kunden eine FFP2-Maske. Den Salon betreten darf nur, wer einen Termin vereinbart hat. Es gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Kunden und eine Mindestfläche von zehn Quadratmetern pro Person.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie schneidet man denn mit 1,5m Abstand (so ein Schmarrn) die Haare? Immer neue Regeln - und der Deutsche frißts.
1,5 m soll der Abstand zwischen den einzelnen Kunden sein - und nicht zwischen Friseur und Kunden!
Das ist mir neu, daß das Virus zwischen Friseur und Kunden unterscheiden kann. Diese Intelligenz hätte ich ihm nicht zugetraut.
@ Wolfgang B. Ja das Virus wird anscheinend intelligenter! Und vor allem gibts jetzt auch verschiedene Versionen davon: die normale Chinesische, die Britische Variante, die Südafrikanische Variante, die Türkische Variante, und vielleicht gibts auch bald Bayrische und Baden-Würtembergische Varianten...