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22.01.2008

"Das Wassersparen nicht übertreiben"

Die Deutschen sind Europameister im Wassersparen: Seit 1990 sank der Verbrauch von Trinkwasser um 15 Prozent. Worauf Umweltpolitiker stolz sind, erfreut die Wasserwirtschaft aber nur bedingt - der "Wassergeiz" führt zu neuen Problemen.

Von Winfried Züfle, Augsburg

Die Deutschen sind Europameister im Wassersparen: Seit 1990 sank der Verbrauch von Trinkwasser um 15 Prozent. Worauf Umweltpolitiker stolz sind, erfreut die Wasserwirtschaft aber nur bedingt.

"Natürlich soll man nur das Wasser gebrauchen, das wirklich nötig ist", sagte der Vizepräsident des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Peter Rebohle, auf einer Pressekonferenz zum Fachkongress "Wat 2008" in Augsburg, "aber Wassergeiz führt zu neuen Problemen."

Hintergrund: Werden die Systeme zu wenig genutzt, müssen die Versorger die Rohrleitungen durchspülen, um Keimbildung zu verhindern. Dies ist mit Energieaufwand verbunden. Vor allem in Ostdeutschland, wo die Wasserpreise oft hoch sind, ist der Verbrauch teils extrem niedrig. Deswegen denken die Wasserversorger über neue Tarifstrukturen nach, die weniger verbrauchsorientiert sind. Auf Nachfrage schließt Rebohle aber aus, dass es zur Einführung von "Flatrates" kommen könnte, also zum Festpreis beim Wasserbezug.

Im bayerischen Voralpenland darf man sich indes wie auf der Insel der Seligen fühlen. "Wir sind gesegnet mit viel und sauberem Wasser", stellt der Augsburger Stadtwerke-Chef Claus Gebhardt fest.

Allerdings ist auch dies nicht zum Nulltarif zu haben, da das Grundwasser vor Schadstoffeintrag geschützt werden muss. So gaben die Stadtwerke Augsburg in den letzten Jahrzehnten 80 Millionen Euro für Grundstückskäufe in Wasserschutzgebieten aus. Damit hätten sie "tolle Erfolge" bei der Senkung der Nitratbelastung erzielt, lobt der Präsident der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfachs (DVGW), Hans Mehlhorn. Außerdem werde der niedrige Augsburger Wasserpreis bundesweit "bewundert".

Der Klimawandel ("Wir sind schon mittendrin", so Mehlhorn) schafft neue Herausforderungen: Es gilt Trockenzeiten zu überbrücken, auch eine schlechtere Qualität des Rohwassers droht. Augsburg zum Beispiel wappnet sich laut Gebhardt dadurch, dass ein neues Gewinnungsgebiet erschlossen wird.

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