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06.02.2006

Ekelfleisch: Landratsamt weist Vorwürf zurück

Wolfgang Kleih, Leiter der Abteilung Lebensmittelmikrobiologie des Bayerischen Landesamtes fuer Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, fuehrt am Mittwoch (01.02.06) in Oberschleissheim bei Muenchen eine sensorische Beurteilung an einem Rehrollbraten durch. Dazu riecht Kleih an dem Stueck Fleisch, das nach seinen Angaben in Ordnung und nicht vergammelt ist. (zu ddp-Text) Foto: Joerg Koch/ ddp
Foto: jok/sab

Passau (dpa/lby) - Im Wildfleisch-Skandal hat das Landratsamt Passau den Vorwurf unzureichender Kontrollen bei der Firma Berger- Wild zurückgewiesen. Nach Untersuchungen der Behörde gebe es bislang keine Hinweise, dass Tierärzte gegen ihre Aufgaben verstoßen hätten, sagte Landrat Hanns Dorfner (CSU) am Montag. Bei Berger seien in den vergangenen Jahren immer wieder Hygienemängel festgestellt worden, die allerdings nach Beanstandungen umgehend beseitigt worden seien.

Das Landratsamt wurde nach eigenen Angaben zwischen 2003 und 2005 von Lebensmittelüberwachern, die nicht aus Bayern kamen, über neun bemängelte Proben bei Berger informiert. Zwei der Proben seien als nicht für den Verzehr geeignet eingestuft worden, bei einer seien gravierende Kennzeichnungsmängel festgestellt worden. Die Behörde sah nach eigenen Angaben "keine Veranlassung, die Kontrollfrequenz zu erhöhen."

Die Einhaltung der Hygieneanforderungen und der EU-Standards bei Berger wurde laut Landratsamt regelmäßig von amtlichen Tierärzten und von Amtstierärzten überwacht. "Aus den Akten ergeben sich Hinweise darauf, dass rechtlich fragwürdige Tätigkeiten scheinbar gezielt zu Zeiten vorgenommen wurden, in denen nicht mit der Anwesenheit der Tierärzte im Betrieb zu rechnen war", sagte Landratsamtssprecher Eduard Bosch. Staatliche Kontrollen könnten keine Garantie für die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften sein, wenn der Unternehmer seinen Pflichten nicht aus eigener Verantwortung nachkomme.

Laut der internen Überprüfung seien die Kontrollen in der Berger-Produktionsstätte in Ruderting ordnungsgemäß durchgeführt und dokumentiert worden. Für die Betriebsstätte Ortenburg-Hinterhainberg lägen die Dokumentationen über die Hygieneüberwachung aber nicht lückenlos vor. "Dies muss noch eingehend untersucht werden", sagte Bosch. Das Landratsamt hatte die Zusammenarbeit mit den beiden zuständigen Veterinären nach bekannt werden der Vorwürfe gegen Berger-Wild eingestellt.

Unterdessen kritisierten die Grünen das Landratsamt Passau scharf. "Die vermeintliche Aufklärungsleistung des örtlichen Landratsamtes beschränkt sich auf Ausflüchte, Beschwichtigungen und den Versuch, den eigenen Verantwortungsbereich aus der Schlinge zu ziehen", sagte der agrarpolitische Sprecher Adi Sprinkart.

Berger soll über Jahre hinweg ungenießbares Fleisch in Umlauf gebracht haben. Die Fleischfabriken des Unternehmens wurden inzwischen geschlossen, das vorläufige Insolvenzverfahren ist eröffnet.

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