Fall Wallerstein: "Es muss jetzt endlich Ruhe einkehren"
Plus Sener Sahin wollte für die CSU als Bürgermeister antreten – bis es zum Problem wurde, dass er Moslem ist. Wir sind keine Rassisten, sagen die Menschen vor Ort.
Die Frau, die ihr Auto vor der Fürstlichen Hofgärtnerei abgestellt hat, winkt ab. Weil sie nichts zu der leidigen Sache sagen will. Weil doch auch alles gesagt sei. Und in den vergangenen Tagen genug Fernsehteams in Wallerstein waren, um zu verstehen, wie die gut 3300 Einwohner im nördlichen Ries ticken. Und warum Sener Sahin, 44, Unternehmer, Fußballtrainer, verheiratet und gut vernetzt im Ort, zuerst für die CSU als Bürgermeister antreten sollte und dann seine Kandidatur zurückzog – weil einige an der Parteibasis keinen Muslim als Kandidaten wollten.
Die Frau vor der Blumenhandlung schüttelt den Kopf. „Das ist alles aufgebauscht worden. Ruhiger als hier kann es doch nicht sein.“
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"Es muss jetzt endlich Ruhe einkehren" Stimmt. Nur die AZ köchelt das "Süppchen" täglich weiter.