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Festival im Olympiapark
04.02.2017

"Rockavia": "Rock am Ring"-Konkurrent schmeißt das Tuch

Menschenmassen beim «Rockavaria»-Festival in München im vergangenen Jahr.
Foto: Sven Hoppe (dpa)

2015 war die Deutsche Entertainment AG mit viel Getöse angetreten, um "Rock am Ring" Konkurrenz zu machen. Im dritten Jahr ist es mit den großen Festival-Plänen schon wieder vorbei.

Aus für "Rockavaria" im Münchner Olympiapark: Das Festival findet in diesem Jahr nicht mehr statt, wie der Veranstalter am Samstag mitteilte. "Wir wollen unserer Absicht treu bleiben, Rockavaria nur dann zu präsentieren, wenn es gut genug ist. Nachdem nun unsere letzten Eisen im Feuer erloschen sind, ist das nicht gegeben", hieß es in einer Mitteilung der Deutschen Entertainment AG (DEAG). Nachdem es weniger als vier Monate vor dem geplanten Termin Ende Mai noch keinerlei Informationen gab, hatten die Fans ohnehin schon nicht mehr mit dem Festival gerechnet.

Aus für "Rockavia"

Schließlich stammt der letzte offizielle Eintrag auf der Facebook-Seite des Festivals aus dem September 2016. Dafür gibt es dort Kommentare von Fans, die bislang lange auf Informationen hofften und ihrem Unmut über die "nicht existente Kommunikation" Luft machten. "Das ist bei einem Festival dieser Größe einfach nicht akzeptabel", heißt es da. Oder: "So geht man nicht mit seinen Kunden/Gästen um."

Vor einigen Monaten hatte ein Sprecher des Olympiaparks noch bestätigt, dass das letzte Mai-Wochenende, an dem das Festival in den vergangenen Jahren stattfand, auch 2017 für "Rockavaria" geblockt sei. Zuletzt äußerte er sich nicht mehr dazu und verwies auf die DEAG, die wiederum nur mitteilte, man werde sich melden, wenn es neuen Informationen gibt. Neues zum Festival gab es nicht, dafür aber die großen Ankündigungen für DEAG-Konzerte von Aerosmith und Kiss - ebenfalls im Mai in München.

Konkurrenz für Rock am Ring? Finanzieller Verlust in Millionenhöhe

Das Aus für "Rockavaria" bedeutet nun auch zumindest zunächst das Aus für die Festival-Pläne der DEAG in Deutschland, die angetreten war, den großen Spektakeln "Rock am Ring" und "Rock im Park" von Marek Lieberberg Konkurrenz zu machen. Eigentlich wollte DEAG-Chef Peter Schwenkow den legendären Nürburgring als Festivalgelände übernehmen und "Rock am Ring"-Betreiber Marek Lieberberg Konkurrenz machen. Doch statt der "Grünen Hölle" am Ring gab es "Rock im Revier" in Gelsenkirchen, "Rockavaria" in München - und einen finanziellen Verlust in Millionenhöhe.

Auch das gefloppte "Rock im Revier" wurde bereits abgesagt. Im dritten Jahr nach dem Eintritt der DEAG in den Festivalmarkt hat nur "Rock in Vienna" in der österreichischen Hauptstadt überlebt. Pläne für eine Fortsetzung eines Festivals "Allmend rockt" in Luzern sind bislang nicht bekannt. Die Homepage zeigt - wie bei "Rockavaria" - nur Infos aus dem vergangenen Jahr.

"Wir haben im ersten Jahr gelernt und sind deshalb mit unseren vier Festivals einen guten zweistelligen Millionenbetrag günstiger als im vergangenen Jahr", hatte DEAG-Chef Peter Schwenkow noch 2016 in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur gesagt. "Den zweistelligen Millionenbetrag haben wir im vergangenen Jahr investiert, in diesem Jahr planen wir mit einer schwarzen Null und im nächsten Jahr wollen wir uns das, was wir 2015 investiert haben, zurückholen." Damals hatte er auch gesagt: "Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir in Luzern und Wien bleiben, München steht auch außer Frage." dpa/AZ

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