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  3. Freie Wähler entscheiden über Ex-CSU-Reb: Pauli soll sich nicht in Vordergrund drängen

Freie Wähler entscheiden über Ex-CSU-Reb
26.06.2008

Pauli soll sich nicht in Vordergrund drängen

Ex-CSU-Rebellin Gabriele Pauli zieht für die Freien Wähler in den Landtagswahlkampf.

Die Freien Wähler in Mittelfranken haben Gabriele Pauli auf Platz acht der Wahlkreisliste für die Landtagswahl bestimmt. Bei der Sitzung zeigten sich ein paar Parteimitglieder nicht sonderlich begeistert über Paulis Kandidatur.

Nürnberg (lby) - Nach heftigen Diskussionen ist die ehemalige Fürther Landrätin und CSU-Rebellin Gabriele Pauli von den Freien Wählern (FW) in Mittelfranken auf Platz acht der Wahlkreisliste für die Landtagswahl im September gewählt worden. Dies teilte die FW- Bezirksvorsitzende Karin Knorr am Donnerstag mit.

Auf der Sitzung am Mittwochabend in Kammerstein (Landkreis Roth) habe es aber auch kritische Stimmen zu Paulis Engagement gegeben.

Pauli war vor wenigen Tagen vom FW-Stadtverband in Nürnberg als direkte Gegenkandidatin von Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) im Stimmkreis Nürnberg-Nord nominiert worden. Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Armin Grein, begrüßte die Kandidatur. "Das ist ein absoluter Gewinn", sagte Grein am Donnerstag der Deutschen Presse- Agentur dpa. Zugleich warnte der langjährige bayerische FW- Landesvorsitzende Pauli jedoch davor, sich im Wahlkampf zu sehr in den Vordergrund zu drängen.

Dies befürchteten möglicherweise auch etliche FW-Delegierte bei der Listenaufstellung in Kammerstein. "Es wurde heftig diskutiert", sagte Knorr. Mit Vorschlägen wie einer "Ehe auf Zeit" hatte sich Pauli - noch als CSU-Politikerin - besonders in konservativen ländlichen Gebieten keine Freunde gemacht. Auf der Delegiertenversammlung sei deshalb auch die Meinung geäußert worden, dass man Pauli nicht brauche, berichtete Knorr.

Der FW- Landesvorsitzende Hubert Aiwanger, der an der Sitzung teilnahm, habe sich ebenfalls nicht begeistert gezeigt. Er habe jedoch darauf hingewiesen, dass die Kreis- und Stadtverbände bei der Aufstellung ihrer Kandidaten autonom seien.

Der FW-Bezirksvorstand hatte Pauli, die selbst nicht an der Sitzung teilnahm, nach Knorrs Angaben für Platz neun vorgeschlagen; in einer Kampfabstimmung wurde sie dann noch einen Platz nach vorne gewählt. Man müsse mit Paulis Kandidatur leben, sagte Knorr. "Jetzt schauen wir nach vorne."

Der FW-Bundesvorsitzende Armin Grein sagte, Pauli werde den Stimmenanteil der Freien Wähler auf jeden Fall erhöhen. "Mir sind bei der Landtagswahl 5,1 Prozent mit Pauli lieber als 4,9 Prozent ohne Pauli", sagte Grein. Besonders in den Großstädten hätten die FW bislang sehr schlecht abgeschnitten. Auf Landesebene hätten die Freien Wähler sehr gute Chancen, in den Landtag einzuziehen, "wenn sie jetzt in einer Sprache sprechen und einheitlich auftreten".

Jedoch müsse sich Pauli, die an diesem Donnerstag ihren 51. Geburtstag feierte, zurückhalten und bei den Freien Wählern eingliedern, mahnte Grein. "Sie kann bei uns nicht als Frontfrau vorne stehen", sagte er. Auf Landesebene müssten die Freien Wähler vom Landesvorsitzenden Aiwanger vertreten werden.

Pauli hatte im vergangenen Jahr die CSU-Führungskrise um den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ausgelöst, die in dessen Rücktritt gipfelte. Bei einem Parteitag im vergangenen Herbst hatte sie vergeblich für den CSU-Vorsitz kandidiert. Wenig später verließ sie die Partei.

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