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Schloss Elmau
11.05.2015

G7-Gipfel: Das rät Innenminister Herrmann den Anwohnern

Schloss Elmau in Bayern ist Anfang Juni Schauplatz des G7-Gipfels.
Foto: Stephan Jansen (dpa)

Der G7-Gipfel wird der größte Einsatz der Polizei in Bayern seit vielen Jahren sein. Innenminister Herrmann sagt, welche Gefahren drohen könnten und hat Ratschläge für die Anwohner.

Die beschauliche Gemeinde Krün im Landkreis Garmisch-Partenkirchen hat gerade mal 2000 Einwohner. Beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau wird am 7. und 8. Juni für 24 Stunden die Weltpolitik einbrechen - bewacht von einem riesigen Sicherheitsaufgebot.

Frage: Im vergangenen Jahr sprach die Polizei ursprünglich von etwa 10 000 Polizisten, die während des Gipfels im Einsatz sein sollten. Warum sind es nun 17 000 geworden?

Antwort: Wir gehen schon seit längerem von 15 000 bis 17 000 Beamten aus. Wie viele es dann tatsächlich werden, hängt von der aktuellen Lage am Gipfelwochenende ab. Ein Beispiel: Wenn keine deutsche Mannschaft im Champions-League-Finale spielt, ist der Kräftebedarf in Berlin anders zu bewerten. Auswirkungen auf unseren tatsächlichen Kräftebedarf wird aber beispielsweise auch die konkret zu erwartende Zahl an Versammlungsteilnehmern haben.

Frage: Wie viele Polizisten werden denn in Gipfelnähe im Raum Garmisch eingesetzt? Und wo die übrigen?

Antwort: Die Verteilung der Kräfte müssen wir natürlich in Abhängigkeit von unseren Einsatzschwerpunkten und dem Veranstaltungsverlauf sehen. Im Großraum Garmisch werden es mehr als 10 000 Beamte sein. Im Bereich Flughafen und München werden es mehrere tausend sein. Den detaillierten Einsatzplan werden wir jedoch konkret nach Lage der Dinge entscheiden.

Frage: Im Landtag haben Sie sowohl von der Gefahr durch gewaltbereite Demonstranten als auch von der Bedrohung  durch Islamisten gesprochen. Wer ist denn gefährlicher?

Antwort: Das kann man nicht in den Komparativ setzen, weil es völlig unterschiedliche Gefahren sind. Bei den Demonstranten werden vielleicht ein paar hundert Chaoten dabei sein, die Gewalt ausüben wollen, denen ich aber nicht unbedingt Mordabsichten unterstelle. 

Der bayerische Innenminister Joachim Hermann.
Foto: Geb Lof Ink Kno Ink Wst dpa

Eine terroristische Bedrohung wären beispielsweise zwei oder drei Leute, die mit einem Gewehr herumlaufen und gezielt einen Anschlag verüben wollen. Das ist eine ganz andere Art der Gefährdung, die von der Polizei auch eine ganz andere Herangehensweise bei der Prävention erfordert. Zu einer professionellen Einsatzvorbereitung gehört es auch, dass sich die bayerische Polizei auf solche Szenarien entsprechend vorbereitet. Und unsere Polizistinnen und Polizisten sind gut vorbereitet.

Am G7-Gipfel Garmisch-Partenkirchen über Inntalautobahn umfahren

Frage: Wie viele ausländische Sicherheitskräfte werden anreisen und welche Aufgaben haben die?

Antwort: Die Staatsgäste und Gipfelteilnehmer werden ihre eigenen Personenschützer mitbringen. Und die haben ausschließlich die Aufgabe, das Leben der ihnen Anbefohlenen zu schützen. Polizeiliche Befugnisse haben diese in Deutschland nicht.

Frage: Was würden Sie denn den Anwohnern in Garmisch, Mittenwald und den Gemeinden rund um Schloss Elmau für das Wochenende raten? Kann das Alltagsleben normal weitergehen oder sollten besser alle daheim bleiben?

Antwort: Einschränkungen für die Bevölkerung sind vor allem im Verkehrsbereich zu erwarten. Da wird es Behinderungen geben, zeitweise werden Straßen gesperrt. Der Bereich zwischen Garmisch und Mittenwald wird für die Anwohner grundsätzlich befahrbar sein. Man sollte aber nicht unbedingt ein großes Familientreffen in Garmisch planen, zu dem die Gäste mit dem Auto anfahren müssen. Auch eine Spritztour zur Zugspitze macht man vielleicht besser an einem anderen Wochenende. Es wird Behinderungen geben, zeitweise werden Straßen gesperrt. Unsere Hauptempfehlung geht aber an alle anderen Bürger außerhalb der Region, den Bereich Garmisch-Partenkirchen weiträumig über die Inntalautobahn zu umfahren.

Carsten Hoefer/dpa/AZ

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