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Großbäckerei
20.02.2012

Müller-Brot: Ministerium seit 2010 über Mängel informiert

Das bayerische Gesundheitsministerium war offenbar seit 2010 über die Probleme bei Müller-Brot informiert.
Foto: dpa

Die Hygiene-Mängel bei Müller-Brot waren dem bayerischen Gesundheitsministerium schon seit 2010 bekannt. Das ergab eine Anfrage der Landtags-SPD.

Nach Auskunft der Landtags-SPD ergab eine parlamentarische Anfrage von Fraktionschef Markus Rinderspacher, dass allein 2011 gegen 209 Backbetriebe in Bayern Bußgelder verhängt wurden. Rinderspacher will nun wissen, in welchen Landkreisen Bußgelder in welcher Höhe verhängt wurden und in welchen Fällen das Gesundheitsministerium unter der Führung von Markus Söder und jetzt unter Marcel Hubers Leitung informiert wurde. Zudem fragt er die Staatsregierung, in welchen Fällen die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wurde.

Klar sei, dass das damals von Söder geführte Gesundhetisministerium seit Dezember 2010 regelmäßig über die Vorgänge bei Müller-Brot in Neufahrn informiert wurde. Der Minister sei jedoch nicht "in erkennbarer Weise" tätig geworden. "Es stellt sich die Frage, wieso Söder mindestens ein Jahr lang den Hygieneskandal treiben ließ, ohne die notwendige Konsequenz zu ziehen, die Öffentlichkeit zu informieren", fragte Rinderspacher am Sonntag. "Söders Krisenmanagement korrespondiert nicht mit dem von ihm selbst gezeichneten Bild, er sei ein "Macher"."

Müller-Brot hatte am vergangenen Donnerstag Insolvenzantrag gestellt. Die Produktion steht seit dem 30. Januar still. Eine Wiederaufnahme lehnten die Behörden nach einer erneuten Kontrolle des Großbetriebs am Freitagabend ab. Dabei hätten die Behörden erneut Ungeziefer wie Schaben und Käfer sowie Mäusekot gefunden, teilte das Landratsamt mit.

Müller-Brot soll nun schnell verkauft werden

Die Großbäckerei soll nun rasch verkauft werden. Der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl habe bereits Kontakt mit Interessenten, hieß es am Samstag. Einer der Interessenten sei an der Großbäckerei und dem Filialnetz interessiert, sagte Ampferl.

Am Samstagmittag schilderte der Insolvenzverwalter in einer nichtöffentlichen Versammlung die wirtschaftliche Lage des Unternehmens den Pächtern der Müller-Brot-Filialen. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks bot Ampferl dabei den Pächtern an, ihnen wieder Waren zur Verfügung zu stellen, die von anderen Herstellern eingekauft werden sollen. Außerdem sei ihnen angeboten worden, dass sie vorerst nur für diese Waren zahlen, nicht aber die Pacht begleichen müssen.

Wenig Hoffnung für die Pächter der Bäckerei-Filialen

Wenig Hoffnung konnte Ampferl den etwa 250 Pächtern hinsichtlich geleisteter Kautionszahlungen machen. Mit einer Rückzahlung könnten sie nicht rechnen, wenn das Geld nicht auf ein Sonderkonto eingezahlt, sondern von Müller-Brot verbraucht worden ist. Die Umsätze der Filialen waren nach Bekanntwerden des Skandals zum Teil dramatisch eingebrochen. dpa/AZ

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