Hitze und Corona: So steht es um unsere Trinkwasserversorgung
Plus Die sommerliche Hitze und der coronabedingte Urlaub zu Hause belasten die Ressourcen in Bayern. Könnte tatsächlich das Wasser in manchen Orten ausgehen?
In einem Ort in Niedersachsen ist etwas passiert, was in Deutschland eigentlich undenkbar scheint: Den Menschen in Lauenau ging am vergangenen Wochenende tatsächlich das Trinkwasser aus. Es kam kein einziger Tropfen mehr – nicht mehr aus dem Hahn, nicht mehr aus der Dusche und nicht mehr aus dem Gartenschlauch. Der Wasserspeicher, der die 4000 Einwohner versorgt, war leergelaufen. Nun ist zu befürchten, dass das vielleicht kein Einzelfall bleibt.
Denn bundesweit warnen jetzt immer mehr Kommunen vor einem Notstand bei der Wasserversorgung und rufen die Bürger zum Wassersparen auf. Wie ist die Lage in Bayern? Könnte auch den Menschen im Freistaat das Trinkwasser ausgehen? Nein, sagt Ann-Kathrin Behnisch vom Verband Bayerischer Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW). „Die Trinkwasserversorgung in Bayern ist unabhängig vom aktuellen Wetter und temporären Klimaeinflüssen gesichert.“ Gesichert ja. Aber der Klimawandel verursacht neue Engpässe.
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