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Polizei-Skandal
20.03.2019

Weitere Polizisten geraten in den Fokus der Ermittler

In Bayern laufen Ermittlungen gegen mehrere Polizisten. Sie sollen möglicherweise antisemitische Inhalte per Handy versendet haben.
Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)

In München wird gegen Polizisten wegen antisemitischer Inhalte in einem internen Chat ermittelt. Nun macht der Minister einen weiteren Fall bekannt.

Nach Bekanntwerden des Münchner Polizeiskandals hat Innenminister Joachim Herrmann (CSU) Ermittlungen gegen weitere Polizeibeamte öffentlich gemacht. Der Auslöser liegt schon gut ein Jahr zurück: Zwei Beamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd verschickten im Februar 2018 von ihren privaten Smartphones eine Whatsapp-Nachricht "mit gegen Muslime gerichteten, volksverhetzenden Inhalten", wie Herrmann am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags berichtete. Ein weiterer Beamter informierte darüber seine Dienstelle, die daraufhin sofort strafrechtliche Ermittlungen einleitete.

Verfahren gegen einen Polizisten wurde eingestellt

Gegen einen Beamten wurde das Verfahren nach Worten Herrmanns gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Das Disziplinarverfahren sei gegen Zahlung einer Geldbuße abgeschlossen worden. Ermittelt wird aber nun seinerseits gegen einen weiteren Beamten, der damals die Untersuchungen führte. Dieser hatte angegeben, der zweite Beamte, der die Chat-Nachricht verbreitet hatte, habe nicht mehr ermittelt werden können. Diese Behauptung habe sich aber als falsch herausgestellt, berichtete Herrmann.

Der damals ermittelnde Polizist muss sich nun wegen Strafvereitelung im Amt verantworten und ist vom Dienst suspendiert. An diesem Montag hatte es Durchsuchungen bei ihm gegeben. Und auch gegen den zweiten Versender der Chat-Nachricht werde strafrechtlich ermittelt, und auch dieser sei von seinen dienstlichen Aufgaben entbunden worden, sagte Herrmann.

"Ich akzeptiere es nicht, dass Polizeibeschäftigte volksverhetzende Inhalte oder diskriminierende Äußerungen in sozialen Netzwerken verbreiten", erklärte Polizeipräsident Robert Kopp. Derartiges Verhalten müsse konsequent und rückhaltlos aufgeklärt werden.

In einer Chat-Gruppe von Polizisten wurden kritische Inhalte versendet

Am Freitag war bekannt geworden, dass die Münchner Staatsanwaltschaft gegen mehrere Polizeibeamte wegen eventuell strafbarer Inhalte in einer internen Chat-Gruppe ermittelt. Unter anderem geht es dort um zwei möglicherweise antisemitische Videos. Außerdem wurde ein Foto von einer Hakenkreuzschmiererei gefunden. Entdeckt wurde all dies im Rahmen anderer Ermittlungen auf dem privaten Handy eines Polizisten.

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Herrmann stellte nun klar, dass in der betreffenden Chat-Gruppe keine Führungskräfte waren. "Vorgesetzte Beamte waren an der Kommunikation nicht beteiligt", betonte er. Der Minister erklärte zudem, zwischen den Vorfällen in München und Oberbayern gebe es keinen Zusammenhang. (dpa)

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