Umstrittener Polizeieinsatz in Kempten geht im Internet viral
Ein Video von einem am Wochenende in Kempten aufgenommenen Polizeieinsatz sorgt im Internet für Aufregung. Am Samstag hatten zahlreiche Querdenker in Kempten demonstriert.
Am Wochenende ist es offenbar bei den eigentlich verbotenen Demonstrationen von Querdenkern gegen die Corona-Maßnahmen in Kempten zu einer umstrittenen Polizeiaktion gekommen. Ein Video davon sorgt im Internet für Aufregung.
Polizisten in Kempten werden bei Einsatz gefilmt
Auf diesem ist zu sehen, wie mehrere Polizisten eine ältere Frau an einer Wand festhalten. Wie die Allgäuer Zeitung berichtete, soll die Frau mit ihrem Hund Gassi gegangen sein, ohne an den Demonstrationen teilzunehmen.
Sie habe die Polizisten offenbar beleidigt, heißt es, sie wies diesen Vorwurf jedoch zurück. Sie habe mit ihrer Aussage "Das ist doch bekloppt" nicht die Beamten gemeint, sondern die Gesamtsituation in der Stadt.
Die Frau hatte keinen Ausweis dabei und wurde abgeführt
Als die Polizisten ihre Personalien aufnehmen wollten, erklärte sie, keinen Ausweis dabei zu haben, und wollte weggehen, woraufhin sie schließlich abgeführt wurde. Die Aktion wurde unter lautem Protest von Umstehenden gefilmt und ins Internet gestellt, wo sie auf den sozialen Medien scharf kritisiert wird.
Polizeisprecher Dominic Geißler sagte der Allgäuer Zeitung, dass der Vorfall aufgearbeitet werde. Es sei bei möglichen Straftaten die Aufgabe der Beamten, die Personalien aufzunehmen. Wenn das nicht möglich sei, dürfe die betroffene Person auch mitgenommen werden.
Rund 1000 Menschen demonstrieren trotz Verbots
Trotz eines Demonstrationsverbots hatten am Samstag rund 1000 Menschen in verschiedenen Bereichen der Stadt Kempten gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert, laut Allgäuer Zeitung wurden rund 300 davon wegen Verstößen gegen die Auflagen angezeigt. Vier Personen wurden abgeführt, zudem verhängte die Polizei zahlreiche Platzverweise. Gegen 17 Uhr lösten sich die Demos auf. (AZ)
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Tatsache ist, das Polizisten oft weit über das vernünftige Maß hinausschießen. Wenn eine Frau mit Hund geht, hat sie nicht viel mit der Demo zu tun und das man seine Papiere nicht dabei hat ist auch normal. Sind ja teilweise Zustände wie im dritten Reich.
Bei Demonstrationen sieht man generell immer wieder sog. "Passanten" , Spaziergänger,"Schaulustige und so weiter , alles Personen, die offensichtlich nichts Besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen ,als einmal "eine Demo anschauen zu gehen" .
Was soll das ? - möchte man diese Leute fragen !
Solche Demo-Flanierer und Demo-Schaulustige verkomplizieren das Geschehen noch zusätzlich , machen die Situation für die Ordnungskräfte unübersichtlich und stiften nur Verwirrung , da für die Polizei unklar ist , was diese Leute überhaupt wollen .
Mittlerweile sind bei Presseberichten schon ganze Horden von Schaulustigen und Möchtegern-Reportern zugegen , die nicht Besseres zu tun haben , als ihre Handy-Filmchen ins Internet zu stellen .
Dabei sind die Filmchen zumeist völligst aus dem Zusammenhang gerissen und geben das Geschehen allzu oft -teilweise sogar bewußt- falsch wieder .
Dies ist nicht nicht nur in den USA ein Phänomen des aktuellen Schnappschuss-Zeitgeistes , sondern auch überall in Europa .
Na da sind wir ja mal alle froh, dass die Schlagzeile nicht heißt:“Frau greift Polizisten mit Worten an und wird in Notwehr ange-/ erschossen“. Ist ja auch schon mal ein Fortschritt ^^
Sie haben offensichtlich sehr wenig Ahnung und verwechseln die Situation bei uns hier, mit der in den USA.
Und die Verhältnismäßigkeit der Schusswaffengebräuche, die Sie hier ins Spiel bringen, beurteilen zum Glück studierte Juristen und nicht Sie.
Wenn Sie sich jedoch mal mit den Situationen tiefer beschäftigen würden, dann müssten auch Sie zu dem Schluss kommen, dass Sie wohl nicht über genügend Informationen verfügen, um sich hier anmaßen zu können ein Urteil über die Polizisten Fällen zu können.
Die Polizisten sind immer die Dummen. Man sollte die Demonstranten filmen,wie sie sich gegenüber den Polizisten verhalten und Berichte darüber bringen!!!!
Die Polizisten haben sich den Job freiwillig ausgesucht und das bei der BePo ebenso Leute dabei sind die scharf sind auf Krawall und denen einer abgeht wenn sie mal ihre vom Staat verliehene Macht und Autorität ausleben können ist hinreichend bekannt. Gerne erinnere ich hier an den Polizeieinsatz in Stuttgart oder den imho unverhältnismäßigen Schusswaffengebrauch am Kö in Augsburg oder zuletzt in Krumbach.
@Peter M
Und weil sich Leute finden, die diesen Beruf ausüben, heißt das Ihrer Meinung auch, dass sie sich alles gefallen lassen müssen? Anpöbeln, beleidigen, bespucken, etc.? Dass sich 1000e von Leuten trotz Verbots zur Demo getroffen haben, ist für Sie uninteressant? Aber Sie scheinen generell ein Problem mit der Polizei zu haben - wie Ihr o.a. Kommentar vermuten lässt.
@Peter M.
Es gibt bei vielen, denen geht eienr ab, wenn Sie irgendwelche Videos machen und ins Netz stehen, wo "böse" Polizeigewalt zu sehen ist.
Regeln gelte für alle. Auch für Querdenker.
Wer sich nicht an die Gesetze hält oder Polizisten eingreift, hat mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Gilt für zündelnde und aggressive Ladendiebe, Wirtinnen und Querdenker.
Haben Sie übrigens Ihre Daten der Polizei gegeben, damit man Sie als "Taskforce" holen kann, um aggressive Personen pädagogisch wertvollen Methoden festnehmen kann?
Das fängt schon bei der Überschrift des Artikels an.
Da schreibt wohl wieder die halbe Dienststelle ^^
@Peter M.
Es gibt genug Bürger, die Polizisten als Menschen und Mitbürger mit Rechten sehen und nicht als Fußabtreter für Frustierte und Besserwisser. Er hat seine Anweisungen und ist verpflichtet Gesetze zu befolgen. Und wenn sie jemand überschreitet oder unkooperativ oder gar aggressiv verhält, dann gibt es halt eine entsprechende Reaktion.
Hatte noch nie wirklich ein Problem mit Polizisten. Auch wenn ich durchaus auch schon mal wegen seinen Anweisungen die Augen verdreht habe. Wenn man denen höflich gegenüber verhält, hat man keine Probleme. Wie heißt es auch so schön: Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus.