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Autobahn 8
30.08.2012

Irre Szenen: Zwei Franzosen jagen Autofahrer auf A8

Ein Münchner Autofahrer ist auf der A8 von zwei Franzosen verfolgt und bedrängt worden. Die Polizei musste einschreiten. Symbolbild
Foto: dpa

Ein Münchner Autofahrer ist auf der A8 so massiv von zwei französischen Autofahrern bedrängt worden, dass er sich nicht mehr zu helfen wusste. Er rief die Polizei.

Diese Meldung der Autobahnpolizei Holzkirchen klingt unglaublich: Ein 43 Jahre alter Volvofahrer wurde am Dienstagmittag auf der A8 im Bereich Weyarn derart von zwei Autofahrern bedrängt, dass er sich schier nicht mehr zu helfen wusste. Sein Notruf ging bei der Polizei gegen 12.30 Uhr ein.

Auslöser der Tat war offenbar ein vorausgegangenes Bremsmanöver des Münchner Autofahrers, der auf der A8 in Richtung München unterwegs war. Wie die Polizei berichtet, musste der 43-Jährige im Bereich Bad Aibling auf der linken Spur eine Vollbremsung einlegen, da vor ihm ein Fahrzeug plötzlich auf seinen Fahrstreifen ausscherte. Zu diesem Zeitpunkt fuhren die beiden französischen Autofahrer mit ihren Audi A3 und A6 offenbar hinter dem Volvo und wurden ebenfalls zu einer Vollbremsung gezwungen.

Irre Jagdszenen auf der A8

Damit gingen die irren Jagdszenen auf der A8 los. Die beiden Franzosen waren offenbar derart in Rage über die Vollbremsung geraten, dass sie laut Polizei den Münchner mit beiden Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von 180 Stundenkilometern auf der rechten Spur überholten. Dann scherten sie unmittelbar vor ihm ein und bremsten den Volvofahrer auf gefährliche Art aus.

Im weiteren Verlauf wurde der Münchner mehrmals ausgebremst und von beiden Audifahrern in die Zange genommen. Der Beifahrer einer der Franzosen ging nach Angaben der Polizei sogar so weit, dass er während der Fahrt aufstand, mit dem Oberkörper durch das Schiebedach ragte und bei voller Fahrt Gegenstände auf den Volvo des Münchners warf.

Damit nicht genug. Im Bereich Hofolding gingen die beiden Franzosen noch weiter. Der Fahrer des A6 beschleunigte, hielt dann aber auf dem Seitenstreifen. Er stieg aus und deutete an, dass er auf die Autobahn laufen wird. Wie die Polizei berichtet, hatten zu dem Zeitpunkt bereits alle anderen Verkehrsteilnehmer auf der Fahrbahn in Richtung München ihr Tempo auf unter 20 Stundenkilometer gedrosselt. In dieser Situation wollte der Fahrer des Audi A3 den Volvo ausbremsen. Andere Verkehrsteilnehmer waren zu Brems- und Ausweichmanövern gezwungen.

Der Volvofahrer konnte durch eine Lücke nochmals ausweichen und so eventuellen Übergriffen durch die Franzosen entgehen, steht im Polizeibericht. Er wurde trotzdem weiter gejagt. Die irre Wild-West-Fahrt ging am Autobahnkreuz München-Süd weiter auf die A 995, bis die Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Holzkirchen schließlich die Autos an der Anschlussstelle Oberhaching stellen konnte.

Einige Zeugen stellten sich noch während der Kontrolle der Polizei für Aussagen zur Verfügung.

Irrfahrt trotz Frau und Kindern im Auto

Die beiden Audifahrer aus Frankreich sowie der Beifahrer des A6 wurden vorläufig festgenommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München wurde bei den drei Männern eine Sicherheitsleistung von einigen tausend Euro beantragt und die Führerscheine aufgrund der kriminellen Energie eingestellt, so die Polizei.

Erschwerend kommt laut Polizei dazu: Im A3 befanden sich während der gesamten Irrfahrt die Ehefrau des Fahrers und die beiden Kinder im Alter von einem und acht Jahren.

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