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Königsbrunn
09.08.2007

Giftmord: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Sie ist etliche Seiten dick, und sie beschreibt eine kaltblütiggeplante Tötung: Im Fall des Königsbrunner Giftmordes wurde nun Anklage erhoben. Sowohl die mutmaßliche 31-jährige Haupttäterin als auch ihr 32-jährigerLebensgefährte wurden wegen Mordes angeklagt.

Von Stefan Krog

Sie ist etliche Seiten dick, und sie beschreibt eine kaltblütig geplante Tötung: Im Fall des Königsbrunner Giftmordes wurde nun Anklage erhoben. Sowohl die mutmaßliche 31-jährige Haupttäterin als auch ihr 32-jähriger Lebensgefährte wurden wegen Mordes angeklagt.

Wie mehrfach berichtet, sollen die beiden Angeklagten den Noch-Ehemann der Frau, einen 45-jährigen Königsbrunner, erst mit einem Medikament in einem Milch-Shake betäubt und dann mit einem Arznei-Cocktail mit kreislaufhemmenden Mitteln, verabreicht als Infusion, umgebracht haben.

Beiden Angeschuldigten wird daher das Mordmerkmal der Heimtücke zur Last gelegt. Als Motiv bei der 31-Jährigen vermutet die Staatsanwaltschaft außerdem Habgier. Sie wäre wohl am Erbe ihres Noch-Ehemannes beteiligt gewesen, mit dem sie schon seit Jahren immer wieder heftig stritt.

Während die 31-Jährige in den Vernehmungen ihre Unschuld beteuerte, hat der 32-Jährige bei der Polizei bereits zugegeben, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittler gingen davon aus, dass der Mann von der 31-Jährigen, mit der er eine Beziehung unterhielt, zur Tat angestiftet wurde.

Der Giftmord hatte im Januar bundesweit für Aufsehen gesorgt. Denn neben der Kaltblütigkeit der Tat gab es einige bemerkenswerte Umstände. So lebten die mutmaßlichen Täter und das Opfer eine Zeit lang unter einem Dach. Offenbar hatte die Frau auch noch Verhältnisse mit weiteren Männern, aus denen die beiden Kinder stammen.

Und sowohl das Opfer als auch die Verdächtigen waren beim Roten Kreuz in Augsburg aktiv. Der 32-jährige Angeklagte war sogar ausgebildeter Rettungsassistent - das Wissen, wie man einen Menschen unauffällig vergiftet, dürfte er aus seinem früheren Job gehabt haben. Es wäre also ein fast perfekter Mord gewesen. Die Kripo begann zu ermitteln, weil nach dem vermeintlichen Kreislaufkollaps BRK-Kameraden des 45-Jährigen zur Polizei gingen.

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