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Kulturgut
10.06.2010

Gestohlene Orden aus Schloss Hohenschwangau sind zurück

Orden aus dem Schloss Hohenschwangau bei Füssen. Bild: dpa

Etwas mehr als die Hälfte der vor viereinhalb Jahren gestohlenen Orden sind zurück in Schloss Hohenschwangau bei Füssen. Die Polizei fahndet noch nach dem Rest des Diebesgutes.

Gut viereinhalb Jahre nach dem Diebstahl wertvoller Orden aus dem Königsschloss Hohenschwangau bei Füssen ist ein Teil des Kulturgutes ins Haus Wittelsbach zurückgekehrt.

Wie das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München am Donnerstag mitteilte, erhielt Herzog Franz von Bayern am Vortag 57 von insgesamt 106 gestohlenen Orden und Ehrenzeichen zurück. Diese waren im November 2005 aus dem nahe dem berühmten Schloss Neuschwanstein gelegenen Schloss Hohenschwangau gestohlen und im Oktober 2009 in Hessen sichergestellt worden. Den Gesamtwert der wertvollen Stücke schätzen Gutachter auf knapp eine Million Euro.

Sowohl bei den sichergestellten als auch bei den 49 noch fehlenden Exemplaren handelt es sich den Angaben zufolge um bayerische, deutsche und ausländische Ehrenzeichen, Orden und Ordensspangen. Sie stammen unter anderem aus dem Besitz der Könige Ludwig II. und Ludwig III. von Bayern sowie des Kronprinzen Rupprecht von Bayern.

Wie das LKA mitteilte, waren die Einbrecher in der Nacht zum 6. November 2005 über eine Tür zum Nebenaufgang in das Königsschloss eingestiegen. Im so genannten Billardzimmer schlugen sie mit einem Brecheisen vier Glasvitrinen ein und entwendeten 106 kunsthistorisch wertvolle Orden. Tags zuvor sollen die Männer das Schloss als Touristen besichtigt haben und in der Nacht als ortskundige Einbrecher zurückgekehrt sein.

2006 hatte die Polizei in Darmstadt bei einem damals 39 Jahre alten Mann im Rahmen eines Steuerstrafverfahrens mehrere Orden entdeckt. Daneben wurde ein handschriftliches Bekennerschreiben des Darmstädters aufgefunden, in dem er sich zum Einbruchdiebstahl im Schloss Hohenschwangau bekannte.

2007 war er zu einer fünfjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Zwei Jahre später verriet der Inhaftierte seine Mittäter, die daraufhin festgenommen und inzwischen ebenfalls verurteilt wurden. Der 45-jährige Hehler aus Darmstadt, bei dem ein Teil der Orden sichergestellt worden war, wird sich nach Angaben des LKA in den nächsten Monaten vor dem Landgericht Kempten verantworten müssen. Die Ermittlungen zu den noch fehlenden Ehrenzeichen dauern an. dpa/lby

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