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Nach "Speichellecker"-Angriff
26.11.2012

Aussprache im SPD-Zwist: Landrat Adam will nicht zurückrudern

Nach seiner heftigen Attacke gegen den SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold hat sich der Regener Landrat Michael Adam am Wochenende zwar mit Pronold ausgesprochen, pocht aber auf eine weitere Diskussion über parteiinterne Defizite.
Foto: dpa

"Ja-Sager und Speichellecker" - der Wutausbruch des SPD-Jungstars Adam hat die SPD kräftig durcheinandergewirbelt. Adam und SPD-Landeschef Pronold trafen sich zur Aussprache.

Nach seiner heftigen Attacke gegen den SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold hat sich der Regener Landrat Michael Adam am Wochenende zwar mit Pronold ausgesprochen, pocht aber auf eine weitere Diskussion über parteiinterne Defizite. Der 27 Jahre alte SPD-Hoffnungsträger aus Niederbayern hatte in einem inzwischen gelöschen Facebook-Eintrag geschrieben, dass in der bayerischen SPD-Zentrale "nur Ja-Sager und Speichellecker" erwünscht seien. Dies hatte in- und außerhalb der Partei für reichlich Wirbel gesorgt. Sein Parteiamt als niederbayerischer Bezirksvorsitzender will Adam abgeben.

SPD-Chef Pronold will nach Adams Attacke deeskalieren

Pronold will die Situation deeskalieren: "Mein Eindruck aus dem Gespräch ist, dass wir wirklich wieder eine gemeinsame Basis gefunden haben", sagte der SPD-Landeschef am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Adam schrieb auf Facebook, er sei sich mit Pronold bei dem Treffen am Samstag einig gewesen, "dass wir über meine weiteren Kritikpunkte weiter sprechen müssen". Seine persönlichen Vorwürfe gegen den SPD-Landeschef will er nicht mehr aufrecht halten. "Es ist interessant, wie viel Feedback ich in den letzten Tagen zu meinem Kommentar bekommen habe - positiv wie negativ", schrieb Adam weiter auf seiner Facebook-Seite. Dass er nun auf direkte Angriffe gegen Pronold verzichten möchte, will Adam keinesfalls als ein Zurückrufern verstanden wissen. "Ich kann dies so nicht erkennen." Er habe bei dem zweieinhalbstündigen Treffen einen Landesvorsitzenden erlebt, der sich der innerparteilichen Kritik stellen will.

Bayern-SPD: Pronold und Adam mit gemeinsamer Basis

Nach der Aussprache hatte die Zentrale der Sozialdemokraten in München eine gemeinsame Erklärung der beiden Kontrahenten veröffentlich. Pronold erklärte demnach, dass mit dem Treffen "für die Zukunft wieder die Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit gelegt wurde". Adam relativierte am Sonntag allerdings: Solch eine gemeinsame Erklärung könne nicht sehr detailliert sein und könne daher "weichgespült" klingen. Eine eigene Pressemitteilung will er dennoch nicht herausgeben - da werde "medial einfach zu viel hineininterpretiert", schrieb Adam auf Facebook weiter. Außerdem will er zu dem Streit nichts mehr sagen. "Irgendwann muss man auch mal einen Deckel drauf machen."

SPD: Weiterhin Kritik an Landrat Adam

Während Adam verbal nun etwas abrüstet, halten sich andere in der Bayern-SPD mit ihrer Kritik am Vorsitzenden allerdings weiter nicht zurück. Auf Facebook lief die Debatte am Sonntag mit Zuspruch und Kritik von der SPD-Basis für beide Beteiligten weiter: "Kritik ist das eine, deplatzierte Töne sind das andere", kritisierte einer der Diskutanten den Landrat - ein anderer monierte, dass in der SPD nur "aalglatte Schmalzlocken" oben blieben.

Der niederbayerische Bezirksvorsitzende Adam, bei seinem Amtsantritt der jüngste Bürgermeister der Republik, gilt seit Jahren wegen seiner kommunalpolitischen Erfolge im schwarzen Ostbayern als größte Nachwuchshoffnung der bayerischen SPD. Mittlerweile will der junge Landrat aber seine Parteiämter abgeben. Deshalb sei nun der für Frühjahr 2013 geplante Bezirksparteitag auf das erste Februarwochenende vorgezogen worden, teilte die SPD mit. dpa/AZ

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