Wie sich einst ausgestorbene Tiere wieder in Bayern verbreiten
Plus Wildkatzen streifen durch Bayerns Wälder, über den Bergen schweben Bartgeier. Dabei waren beide Arten im Freistaat einst ausgerottet. Wie ihre Rückkehr gelungen ist.
Der Erfolg hat ein Gesicht. Ein Gesicht mit langen, weißen Schnurrhaaren. Die Wildkatze, dereinst erbittert gejagt, lebt wieder in Bayerns Wäldern, schleicht auf samtigen Pfoten über weiche Mooskissen, streunt über taunasse Wiesen. Mitte des vergangenen Jahrhunderts war das noch anders. Das scheue Tier galt als ausgestorben.
Lange Zeit hatte die Wildkatze ein Imageproblem. Sie würde dem Menschen Konkurrenz machen, ihm Hasen und Rehkitze wegschnappen, erzählte man sich damals. Der Mensch fing also an, ihr nachzustellen. „Die Wildkatze galt als unheilvoller Gast im Revier eines Jägers und als Schädling“, erklärt Sabine Jantschke, Wildkatzenexpertin beim Bund Naturschutz. „Dabei frisst sie zu 80 Prozent Mäuse, ganz selten mal einen Hasen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.