Nur jeder siebte Internetnutzer bekommt die Downloadrate, für die er bezahlt
Plus Nur etwa jeder siebte Bayer ist so schnell im Internet unterwegs, wie es Anbieter versprechen. Die meisten Menschen zahlen daher zu viel Geld. Was in diesem Fall zu tun ist.
Internetanbieter werben gerne mit sagenhaft schnellen Verbindungen. Die Formulierung „bis zu“, die meist im Kleingedruckten neben den pompösen Zahlen geschrieben steht, wird allerdings gerne übersehen. Und so bezahlen viele Menschen horrende Preise – zumindest in Anbetracht dessen, was sie dafür bekommen. Denn die Leitungen glühen tatsächlich nur in seltenen Fällen. Mitunter surfen viele Menschen sogar nur mit einem Bruchteil der versprochenen Übertragungsgeschwindigkeit.
Bundestagsabgeordnete: "Internetnutzer in Bayern werden übers Ohr gehauen"
„Beim Internetanschluss werden Menschen in Bayern von den Anbietern regelrecht übers Ohr gehauen“, sagt die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz unserer Redaktion. Und die Grünen-Politikerin hat einen treffenden Vergleich parat: „Wer zum Bäcker geht und zehn Brezen bestellt, der bekommt zehn und zahlt auch zehn.“ Von dieser Selbstverständlichkeit, moniert Deligöz, könnten Verbraucher bei ihrer Internetverbindung nur träumen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auf den Augsburger Durchgangsstraßen darf man 50 km/h fahren, irgendwo wird der Verkehr dieses Tempo auf 40 bis 20 km/h herunterdrosseln, so viel zur maximal verfügbaren Kapazität. Der richtige Schritt wäre, das Internet trollfrei zu machen, um die freigewordenen Kapazitäten den "normalen" Nutzern zur Verfügung zu stellen. Jede Email an einen Adressaten sollte z.B. einen Cent kosten, dann wären wir die angeblich einsamen Frauen und die Potenzmittelvekäufer ziemlich schnell los.