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Ölfleck-Anschläge
14.04.2013

Vom Attentäter fehlt jede Spur: Motorradfahrer sind verunsichert

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Foto: Polizei

Ein Ölfleck-Attentäter wirft seit Jahren Flaschen mit Öl auf die Straßen, damit Motorradfahrer stürzen. Vor zwei Jahren starb so ein Familienvater. Vom Täter fehlt jede Spur.

Zwei Jahre ist es nun her, dass ein Ölfleck-Anschlag einem 37 Jahre alten Motorradfahrer im Allgäu das Leben kostete. Seitdem hat die Kriminalpolizei dem Attentäter über 30 weitere Ölfleck-Anschläge zugerechnet. Doch wer dahinter steckt, ist weiter unbekannt. 

Der Ölfleck-Attentäter hatte am 17. April 2011 bei Markt Rettenbach vorsätzlich eine Ölspur gelegt, damit Motorradfahrer darauf zum Sturz kommen.  Ein 37 Jahre alter Familienvater stürzte damals mit seiner Maschine auf der vorsätzlich gelegten Öllache, schleuderte gegen ein Auto und starb.

Die Motorradfahrer sind verunsichert

Viele Biker in der Region sind jetzt zum Saisonstart wieder verunsichert. Erst in den vergangenen Monaten wurde nach langen Ermittlungen bekannt, dass es zuvor etliche vergleichbare Fälle gab, bei denen in Bayern und Baden-Württemberg ebenfalls vorsätzlich Schleuderfallen gelegt wurden.

Der Ölfleck-Mord im Unterallgäu sorgte 2011 bundesweit für Schlagzeilen. Die Ermittler gehen inzwischen von einem Serientäter aus. Aber eine heiße Spur fehlt bislang.
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Die Spur des Ölfleck-Attentäters
Foto: Polizei

Die Polizei sucht einen Ölfleck-Serientäter

Seitdem suchen die Fahnder einen Serientäter; die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. Der Täter hatte mit Motoröl gefüllte Flaschen auf der Straße zertrümmert und so die Schleuderfallen gelegt.

Foto: Polizei

"Die Ermittlungen laufen weiter", sagt ein Polizeisprecher in Kempten. Neue Erkenntnisse der Ermittlungsgruppe gebe es aber nicht. An Glasscherben hat die Kripo den genetischen Fingerabdruck des Täters identifiziert. Bislang wurden etwa 1000 Speichelproben bei einer DNA-Reihenuntersuchung ausgewertet - ohne Erfolg.

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Viele Biker im Allgäu fahren besonders vorsichtig

Viele Biker im Allgäu würden besonders vorsichtig fahren, berichtet Frank Lebetz vom Motorradbekleidungs-Shop "Motorbike-Parts" in Kempten. "Das ist bei uns im Laden immer noch häufig ein Thema", sagt er über den Unfall. "Die Stimmung bei den Motorradfahrern ist sehr gereizt, die Angst fährt mit."

Erst Anfang März war bekanntgeworden, dass es bereits im Oktober 2007 bei Wittislingen (Landkreis Dillingen) einen ähnlichen Fall mit einem absichtlich verursachten Ölfleck gab. Ein damals 31 Jahre alter Autofahrer wurde schwer verletzt. Wenige Wochen zuvor war eine Reihe weiterer Ölfleck-Anschläge, teilweise auch in Baden-Württemberg, bekanntgeworden, bei denen aber niemand verletzt wurde. Insgesamt sind mehr als 40 Ölflaschenwürfe dokumentiert.  dpa/lby/AZ

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