952 Tage im Krankenhaus: Der kleine Daniel könnte bald nach Hause
Plus Der Dreijährige aus Schwabmünchen musste lange auf ein Spenderherz warten. Daniels Ärzte erzählen, wie die Operation verlaufen ist.
Seit Januar 2018 lebt der dreijährige Daniel aus Schwabmünchen jetzt im Klinikum Großhadern in München. Wegen einer angeborenen Herzschwäche kann der Bub, seit er zehn Monate alt ist, nicht ohne medizinische Hilfe überleben. Mit einem Jahr wurde er an ein Kunstherz angeschlossen. Was als Übergangslösung gedacht war, blieb zweieinhalb Jahre so. Daniel und seine Familie aus dem Kreis Augsburg warteten lange auf ein Spenderherz. In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni bekam er dann endlich ein passendes Organ zugesprochen.
Auf einer Pressekonferenz erzählen Daniels Ärzte und seine Mutter von den dramatischen Stunden. Als das Herz im Klinikum ankam, musste alles sehr schnell gehen. Ein Spenderherz sollte nicht mehr als vier Stunden ohne Durchblutung außerhalb eines Körpers sein. Da zufälligerweise in der gleichen Nacht ein weiterer Patient ein Spenderherz erhielt, musste schnell zusätzliches Personal in die Klinik kommen. Der zweite Transplantierte ist der 17-jährige Luca, der mit nur einer Herzkammer geboren wurde und deswegen bereits sieben Herzoperationen hinter sich hat. Der Jugendliche hat die vergangenen Monate mit einem Kunstherz auf der Station verbracht und musste von dort aus per Internet die Schule besuchen. Weil sein Herz nicht normal gebaut war, war Lucas Operation besonders kompliziert. Aber beide Operationen verliefen gut.
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