Ausbildung in Gefahr: Die Corona-Krise trifft jüngere Schüler härter
Plus Lange Zeit konnten sich Realschüler aussuchen, wie es nach dem Abschluss weitergeht: Lehre oder weiter in die Schule? Die Corona-Krise könnte sie einschränken.
Rund 37.000 Realschüler in Bayern stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Pause, Ausbildung oder doch länger in die Schule gehen? Gerade sind Abschlussprüfungen. Wie schon viele Jugendliche vor ihnen stellen sie sich diese Frage, nur heuer ist vieles anders. Die Corona-Krise wirbelte die Pläne vieler Menschen durcheinander. Aber auch die Pläne derjenigen, die gerade erst ins Berufsleben starten möchten? Nein, sagt der Realschullehrerverband. Es sind vielmehr die Jüngeren, die das Nachsehen haben könnten.
Noch bis diesen Freitag brüten Schüler über ihren Abschlussprüfungen, die durch die Corona-Krise entsprechend unter Sicherheitsvorkehrungen stattfinden: Zwei Wochen später als geplant, 1,5 Meter Abstand, und die Schüler tragen den Mundschutz, bis sie sich am Tisch niedergelassen haben. Ungewohnt, aber allzu große inhaltliche Änderungen mussten die Jugendlichen heuer in ihren theoretischen Prüfungen nicht hinnehmen. Ganz anders sah es bei den praktischen Prüfungen vor wenigen Wochen, etwa in Werken oder Hauswirtschaftslehre, aus. "Die Inhalte wurden nicht verändert", sagt Jürgen Böhm, Vorsitzender des Verbands Bayerischer Realschullehrer.
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