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03.10.2004

Regen trübt Wiesn-Bilanz: Besucherzahl sinkt

An den 16 Wiesn-Tagen werden die 14 große Festzelte wieder aus allen Nähten platzen.
Foto: ms

München (lby) - Regen und Kälte haben die Besucher-Bilanz des Münchner Oktoberfests in diesem Jahr getrübt. An den 16 Tagen seien rund 5,9 Millionen Besucher zum größten Volksfest der Welt gekommen, berichtete die Festleitung zum Abschluss der Wiesn am Sonntag. "Unter den gegebenen Bedingungen hat die Wiesn dieses Jahr gebrummt", meinte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. Im vergangenen Jahr kamen 6,3 Millionen Besucher zu dem Fest. Auch der Bierdurst ging zurück: Diesmal schenkten die Wirte nur 5,5 Millionen Maß Bier aus - 2003 waren es noch 6,1 Millionen.

Konkurrenz bekam das Bier an vielen kalten Tagen durch den Glühwein: 3700 Liter des Heißgetränks wärmten durchgefrorene Besucher auf. "Das kann sich mit jedem Weihnachtsmarkt messen", sagte Tourismus-Chefin Gabriele Weishäupl. Dennoch zeigten sich die Veranstalter zufrieden. Insgesamt sei es eine gute und stabile Wiesn gewesen, zog Weishäupl Bilanz. Trotz Donner und Blitz seien die Festgäste wild entschlossen gewesen, zu feiern: "Es war ein Stimmungshoch im Sturmtief."

In den Zelten setzten die Besucher dabei auf die langjährigen Wiesn-Klassiker: "Hey Baby", "Sierra Madre" und "Die Hände zum Himmel" waren die meist gespielten Hits der Bands. Dagegen hatte der "Holzmichel", der vorher als heißer Anwärter für den Wiesn-Hit 2004 gehandelt wurde, keine Chance. Groß in Mode war auch in diesem Jahr wieder Tracht: Immer mehr Besucher - nicht nur aus Bayern - kamen in Dirndl und Lederhosen.

Die Polizei hatte diesmal deutlich mehr zu tun als im Vorjahr. Mehr als 1700 mal mussten die Beamten ausrücken, um Streit zu schlichten, Betrunkene zu bändigen oder bei anderen Problemen einzugreifen - wie zum Beispiel bei einem zu großen Anstrum auf die "stillen Örtchen". Immer wieder mussten die rund 300 Mitarbeiter der Wiesn-Wache aber auch hart durchgreifen: Für rund 700 Besucher endete das Fest mit einer Festnahme. Der Anstieg der Einsätze sei nicht zuletzt auf die erhöhte Präsenz und verstärkte Videoüberwachung zurückzuführen, betonte die Polizei.

Mehrere Besucher zogen sich bei Schlägereien oder Unfällen Verletzungen zu. Kurz vor dem Abschluss der Wiesn stürzte am Freitag eine 28 Jahre alte Frau aus einem Kettenkarussell. Ihr Ehemann, der ihr zu Hilfe kommen wollte und ebenfalls stürzte, erlitt leichte Verletzungen.

Alles, was ein Dach über dem Kopf hatte, konnte mit der diesjährigen Wiesn zufrieden sein: Die Schaubuden und die Traditionsfahrgeschäfte wie das Teufelsrad und die Hexenschaukel, aber auch die Geisterbahnen mit zum Teil lebenden "Gespenstern" waren bei den Besuchern beliebt. Die Marktkaufleute an den Souvenir- und Scherzartikelständen mussten allerdings ebenso wie die Wirte einen leichten Rückgang verzeichnen. Zum Hände wärmen wurden aber die gebrannten Mandeln gerne gekauft.

Besonders beliebt waren auch die geklauten Wiesn-Krüge als Mitbringsel für daheim: Mit rund 215 000 Krügen sammelten die Ordner 15 000 mehr ein als im vergangenen Jahr.


: 5,9 Millionen 
: 5,5 Millionen 
: 3700 Liter 
: 210 000
: 89 
: 1500 
: 1

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