Störung sorgt für Verzögerungen zwischen München und Augsburg
Bahnreisende müssen sich zum Wochenstart auf Verspätungen einstellen. Der Bahnhof München-Pasing war teilweise gesperrt, zwischen Augsburg und München gibt es noch Verzögerungen.
Mehrere Störungen haben am Montag für Verzögerungen im Bahnverkehr gesorgt: Wegen einer Oberleitungsstörung war der Bahnhof München-Pasing zeitweise gesperrt. Mittlerweile machen wieder alle Nah- und Fernverkehrszüge an der Station Halt.
Am frühen Montagabend teilte die Deutsche Bahn mit, dass Reisende keine Verzögerungen mehr zu befürchten haben. Auch die Züge in und aus Richtung Buchloe und Garmisch-Partenkirchen verkehren inzwischen laut Bahn wieder planmäßig zwischen München-Pasing und München-Hauptbahnhof.
Zahlreiche Ausfälle auf Münchner Stammstrecke
In München ist der S-Bahn-Verkehr auf der Münchner Stammstrecke sowie im Westen der Landeshauptstadt am Montagmorgen weitgehend zum Erliegen gekommen. Zwei Züge der Linien S3 und S6 blieben auf freier Strecke stehen und mussten bei eisigen Temperaturen evakuiert werden, wie ein Bahn-Sprecher sagte. Gegen 8 Uhr hatte es zunächst einen Kurzschluss an der Oberleitung der S3 zwischen Pasing und Langwied gegeben, später kam es zu mehreren Fahrzeugstörungen im Bereich München. Die Arbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden.
Gegen 13 Uhr teilte die Bahn mit, die Störungen auf der Stammstrecke seien behoben. Allerdings kommt es im Nachmittagsverlauf auf der Stammstrecke in beiden Richtungen immer noch zu Verzögerungen von bis zu 15 Minuten. Auf den Außenästen der Strecke seien sogar Verspätungen von bis zu 20 Minuten möglich, teilte die Bahn gegen 17 Uhr mit. Außerdem werden manche S-Bahnen kurzfristig umgeleitet oder sie fallen aus. Die S-Bahnen des 10-Minuten-Takts entfallen auf allen Linien.
Probleme gab es zudem auf der Linie S3. Die S-Bahn in beziehungsweise aus Richtung Mammendorf begann und endete den ganzen Tag über in Lochhausen. Schienenersatzverkehr mit Taxis verkehrte zwischen Pasing und Lochhausen. Erst am Abend gegen 20 Uhr konnte die S-Bahnlinie 3 wieder auf dem regulären Weg fahren. (AZ/dpa)
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