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01.03.2006

Vogelgrippe erreicht Landkreis Aichach-Friedberg Katzenbesitzer zur Vorsicht aufgerufen

Bundeswehrsoldaten ziehen auf der Insel Rügen einen toten Schwan aus der Ostsee.
Foto: DPA

Landsberg (AZ) - Die Vogelgrippe hat den Landkreis Aichach-Friedberg erreicht: Gestern bestätigte das Bayerische Gesundheitsministerium den Befund bei einem Schwan, der am Freitag vorletzter Woche an der Lechstaustufe 22 bei Unterbergen tot aufgefunden worden war. Noch am Nachmittag wurde ein Sperrgebiet im Umkreis von drei Kilometern um den Fundort eingerichtet. Beunruhigt sind auch Haustierbesitzer. Nach Bekanntwerden der Vogelgrippe-Infektion einer Katze raten Experten den Tierhaltern zu besonderer Achtsamkeit.

andsberg (AZ) - In Bayern sind am Mittwoch der bestätigt worden. Wie das Landratsamt in gegen Mittag mitteilte, trug eine am vergangenen Freitag im dortigen Segelhafen gefundene tote Reiherente das Vogelgrippe-Virus H5N1 in sich. Um den Fundort wurde ein Drei-Kilometer-Sperrzone eingerichtet. Bei einer Tafelente aus dem Seehafen fiel das Ergebnis dagegen negativ aus.

Die Vogelgrippe hat auch den Landkreis erreicht: Gestern bestätigte das Bayerische Gesundheitsministerium den Befund bei einem Schwan, der am Freitag vorletzter Woche an der tot aufgefunden worden war. Noch am Nachmittag wurde ein Sperrgebiet im Umkreis von drei Kilometern um den Fundort eingerichtet. Innerhalb dieses Bereichs liegt im Landkreis nur Unterbergen. Außerdem gilt im Umkreis von zehn Kilometern eine Beobachtungszone.

Am Dienstag war das Virus bereits an zwei Wildvögeln im oberbayerischen nahe Bad Tölz und in (Landkreis Landsberg a. Lech) erstmals nachgewiesen worden. In einigen anderen Fällen wurden noch am Mittwoch Ergebnisse erwartet. Ob es sich bei den drei bisherigen Vogelgrippe-Fällen in Bayern um den hoch gefährlichen Asia-Typ handelt, ist noch unklar. Die Ergebnisse werden laut bayerischem Gesundheitsministerium erst in einigen Tagen vorliegen.

Inzwischen laufen die Untersuchungen an weiteren toten Vögeln auf Hochtouren. Insgesamt sind in Bayern seit dem 16. Februar an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Oberschleißheim bei München eingesandt worden, 595 davon wurden untersucht. Wird dabei Influenza A festgestellt, kommt das Tier zur weiteren Abklärung in das Nationale Referenzlabor auf der Insel Riems, wo derzeit auch den weiteren neun bayerischen Verdachtsfällen nachgegangen wird.

Die beiden Tiere mit H5N1-Virus - (Landkreis Landsberg) und eine (Bad Tölz), seien Einzelfunde gewesen, sagte Umweltminister Werner Schnappauf (CSU). Nach dem ersten Eindruck haben sie in Bayern überwintert. Daneben gibt es weitere Verdachtsfälle aus anderen Landkreisen, auch sie werden derzeit auf das H5N1-Virus getestet.

Im Umkreis der Fundorte der beiden infizierten Wildvögel wurde ein eingerichtet. Das Geflügel in diesem Bereich wird regelmäßig untersucht, Tiere dürfen einen Bestand nicht verlassen. Darüber hinaus gibt es so genannte Beobachtungszonen in einem Radius von mindestens zehn Kilometern, in denen ebenfalls gelten. Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in Bayern sind insgesamt fünf Landkreise von Schutzmaßnahmen betroffen.

Nach Bekanntwerden der ersten Vogelgrippe- Infektion einer Katze in Europa haben Experten die Tierhalter zu besonderer Achtsamkeit aufgerufen. Bei Symptomen wie sollten die Besitzer den Tierarzt aufsuchen, sagte der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte, Hans-Joachim Götz, am Mittwoch. Nicht nur in den Vogelgrippe-Sperrbezirken, sondern auch in den angrenzenden Gebieten sollten werden.

Bisher sei man nach Laborversuchen davon ausgegangen, dass nicht genügend Viren ausscheiden, um andere Katzen oder auch Menschen anzustecken. "Dieses erste Auftreten in Rügen bei einer Katze muss genau untersucht werden, hier muss das Virus aufgetreten sind und ob man die Gefahr neu bewerten muss", sagte Götz. Beim Umgang mit Haustieren reichten derzeit "allgemeine Hygienemaßnahmen" wie Hände waschen nach dem Streicheln oder Spielen mit Tieren aus.

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