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100 Euro im Monat
09.05.2019

Warum müssen Eltern länger auf Kindergarten-Zuschuss warten?

Mit den Zuschüssen hätte die Betreuung in Kindergärten kostenlos oder zumindest deutlich günstiger werden können. 100 Euro pro Monat und pro Kind waren vorgesehen.
Foto: Silvio Wyszengrad (Symbol)

Eigentlich sollten Familien bereits seit dem 1. April eine staatliche Förderung für Kindergartengebühren bekommen. Warum sich das um Monate verzögert.

Viele Eltern hatten sich schon auf die finanzielle Entlastung gefreut, die ihnen der Freistaat im vergangenen Dezember zugesichert hatte. Ab dem 1. April sollten Familien eine staatliche Förderung bekommen, wenn sie ihre Söhne und Töchter in den Kindergarten schicken. Doch darauf müssen sie länger warten.

Mit den Zuschüssen hätte die Betreuung in Kindergärten kostenlos oder zumindest deutlich günstiger werden können. 100 Euro pro Monat und pro Kind waren für bis zu drei Jahre im Kindergarten vorgesehen. Die Förderung sollte bereits ab dem ersten Jahr an wirksam sein und nicht nur wie bisher für das dritte Kindergartenjahr ausgezahlt werden. In Bayern soll der Zuschuss etwa 375.000 Kindern zugutekommen.

Eltern in Bayern müssen auf Kindergarten-Zuschuss warten

Doch bislang müssen sich die Eltern noch gedulden, bis die Betreuung im Kindergarten günstiger wird. Denn die Auszahlung verzögert sich um mehrere Monate. Frühestens Anfang Juni soll das Geld fließen, heißt es aus dem bayerischen Sozialministerium.

Der Grund dafür ist, dass der bayerische Landtag bisher noch nicht das Budget für den Haushalt für die Jahre 2019 und 2020 festgelegt hat. Voraussichtlich erst Mitte Mai werden die Finanzmittel des Freistaats verplant - darunter fallen auch die Kindergartenzuschüsse. Erst wenn der Haushalt verabschiedet ist, kann das bayerische Sozialministerium das Geld verteilen.

Eltern bekommen die Beiträge nachträglich erstattet

Die 100 Euro pro Kind und Monat werden allerdings nicht direkt an die Eltern ausgezahlt. Das Geld bekommen die Kommunen als Träger der Einrichtungen oder private Träger. Sobald der Freistaat die Kindergartenzuschüsse verteilt, müssen die Einrichtungen dafür die Gebühren für die Kinderbetreuung um 100 Euro senken. Eltern haben also indirekt trotzdem 100 Euro mehr auf dem Konto.

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Sobald die Träger das Geld vom Sozialministerium erhalten, werden aber nicht nur die Beiträge für die Kinderbetreuung gesenkt. Die Träger müssen auch das seit April zu viel bezahlte Geld den Eltern zurückerstatten, heißt es aus dem Sozialministerium.

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