In Schwaben bleibt es regnerisch
Der Sommer ist immer noch nicht in Sicht: Von Donnerstagnacht bis Freitagmorgen ist für die Region laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes Dauerregen angesagt.
Es bleibt dabei: Kurz vor dem kalendarischen Sommeranfang bleibt das Wetter in Bayern mehr als ungemütlich. Bis in den frühen Freitagmorgen hinein kann es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Dauerregen geben.
Pro Quadratmeter können in zwölf Stunden bis zu 40 Liter Wasser vom Himmel kommen. Die Temperaturen fallen auf bis zu 13 Grad in der Nacht.
Bereits am Donnerstagnachmittag und den frühen Abendstunden hatte der DWD für Teile Bayerns Unwetterwarnungen herausgegeben, diese wurden gegen 20 Uhr allerdings aufgehoben.
Das sind die amtlichen Warnungen für die Region
Amtliche Warnungen vor Dauerregen gab es am Donnerstagabend für Stadt und Landkreis Augsburg sowie für die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Günzburg, Landsberg, Ulm und Neu-Ulm, Unterallgäu, Ostallgäu und Oberallgäu. In den Kreisen Aichach-Friedberg, Donau-Ries und Neuburg-Schrobenhausen sowie für Stadt und Kreis Ausgburg galt zwischenzeitlich auch eine Warnung vor starkem Gewitter mit Sturmböen um die 70 Stundenkilometern, Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter und Hagel. Diese Warnungen wurden mittlerweile aufgehoben.
Aufgrund der vorhergesagten Niederschläge kann in den kommenden Tagen am Starnberger See die Meldestufe 1 erreicht werden. Aktuell steigt der Wasserstand etwa einen Zentimeter pro Tag, berichtet der Hochwassernachrichtendienst Bayern. In Stegen am Ammersee ist die Meldestufe 1 bereits erreicht. Lokal könnten land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden, es kann zudem zu Verkehrsbehinderungen kommen. In der Folge ist auch an der Donau mit steigenden Wasserständen zu rechnen. AZ/dpa
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