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Zugverkehr
11.12.2017

Pannenserie bei der Bahn: Samba-Fest fällt aus

Da war noch alles in Ordnung: Am Freitagabend fuhr der „Festzug“ zur Eröffnung der neuen Strecke feierlich im Berliner Hauptbahnhof ein.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Gleich mehrere Pannen überschatten die Eröffnung der neuen Strecke zwischen München und Berlin. Das Fiasko setzt sich am Montag fort. Was der Fahrgastverband kritisiert.

Das Fest begann wie lange geplant. Prominenz, Pfarrer und Gäste waren da, Reden wurden gehalten, es wurde angestoßen, Samba-Tänzerinnen schwangen an den Bahngleisen die Hüften. Es sei ein verkehrspolitisches Jahrhundertereignis für die Stadt Coburg, dass diese künftig an das ICE-Netz der Deutschen Bahn angebunden sei, erklärte Bürgermeister Norbert Tessmer und freute sich schon auf die ersten Züge, die mit bis zu 250 Stundenkilometern über die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Berlin rasen und dann in Coburg halten würden.

Der erste wurde dann auch feierlich begrüßt, doch am späten Sonntagnachmittag herrschte dann statt brasilianisch angeheizter Feierstimmung im Coburger Schneetreiben doch eher frostige Enttäuschung. Denn der so sehnsüchtig erwartete ICE nach Berlin, in den die lokale Prominenz sowie einige Fahrgäste einsteigen wollten, kam nicht.

Wegen eines technischen Defekts könne der Zug nur mit halber Kraft fahren, erklärte laut Medienberichten ein Mitarbeiter der Bahn vor Ort. Deshalb schaffe der Hochgeschwindigkeitszug den Anstieg in den Thüringer Wald nicht und müsse umgeleitet werden. Über die alte Strecke via Würzburg und Fulda. An Coburg vorbei. „Was sollen wir machen? Man hätte in den roten Teppich beißen können, aber das bringt ja auch nichts“, zitiert die Neue Presse Coburg einen resignierten Bürgermeister Tessmer. Fotos im Internet zeigen festlich verkleidete, aber auch sichtlich frierende Samba-Tänzerinnen.

Mehrere Pannen bei der Bahn

Der Zugausfall in Coburg war eine von gleich mehreren Pannen der Deutschen Bahn, die an diesem Wochenende eigentlich ihren neuen „Sprinter“ zwischen München und Berlin – statt gut sechs Stunden benötigt der Zug für diese Strecke künftig nur noch knapp vier Stunden – sowie ihren neuen Fahrplan feiern wollte. Doch das ging schief.

Am Freitagabend stoppten technische Probleme mehrfach den Sonderzug mit Ehrengästen und Journalisten auf der Rückfahrt nach München. Er kam mit rund zwei Stunden Verspätung spätnachts in München an. Am Sonntag folgte der Fall Coburg, wegen des Wintereinbruchs musste zudem die Schnellfahrstrecke Rhein-Main stundenlang gesperrt werden und wegen eines Personenunfalls sei die Strecke zwischen Nürnberg und München ebenfalls acht Stunden lang nicht befahrbar gewesen, teilte die Bahn mit: „Hinzu kamen technische Störungen bei einzelnen Fahrzeugen. Wir arbeiten hier aktuell gemeinsam mit den Herstellern daran, die Ursachen zu ermitteln und schnellstmöglich zu beheben.“

Am Montag folgte die nächste böse Überraschung für Bahnreisende. Einer der Züge, die am Morgen von Berlin nach München fahren sollten, fiel ersatzlos aus. „Die Fahrzeugausfälle vom Sonntag wirken noch vereinzelt nach, da Züge und Personal an den jeweiligen Abfahrtsbahnhöfen nicht entsprechend der Planung bereitgestellt werden können“, hieß es von der Bahn.

Kritik von Pro Bahn

Kritik kam derweil vom Fahrgastverband Pro Bahn. Dieser beklagte eine unzureichende Information der Fahrgäste. Was da „abgeliefert wird, ist absolut unbefriedigend“, sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands, Karl-Peter Naumann, im Bayerischen Rundfunk. Er kritisierte auch die neuen ICE-Züge. Sie seien zu sehr mit Elektronik vollgestopft und nicht alltagstauglich. Hier liefere die Industrie nicht das, was gebraucht werde. (mit afp)

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