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Finanzen
01.02.2023

Füracker: Bei Beteiligungen des Freistaats geht es aufwärts

Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

Flughäfen, Messen, Brauereien, Spielbanken: Der Freistaat ist mit seinen zahlreichen Beteiligungen auch ein Stück weit Unternehmer. Die Krisen hinterlassen deshalb Spuren - aber es gibt positive Signale.

Nach wirtschaftlich dramatischen Corona-Jahren sieht die Staatsregierung die Lage ihrer Unternehmensbeteiligungen wieder vorsichtig optimistisch - etwa der Flughäfen, Messen, Brauereien und Spielbanken. Die Auswirkungen von "zwei sehr, sehr schwierigen Jahren" seien zwar noch nicht vollständig überwunden, sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Landtags. Aber man könne "wieder etwas zuversichtlicher werden", betonte er. Zum Jahreswechsel 2021/22 verfügte der Freistaat demnach über insgesamt 69 Beteiligungen.

Positive Beispiele, dass es wirklich wieder aufwärtsgehe, seien etwa die Seenschifffahrt und die Spielbanken. Letztere hätten im Jahr 2022 sogar wieder Gewinne ausweisen können. Aber auch im Luftverkehr und bei den Messen habe man langsam wieder eine Rückkehr zur Normalität gespürt. 2021 waren viele Unternehmensbeteiligungen des Freistaats wegen Corona in noch nie da gewesenem Ausmaß ins Minus gerauscht.

Füracker räumte bei der Vorstellung des neuen Beteiligungsberichts des Freistaats allerdings auch ein, dass die Lage insgesamt weiter etwas ungewiss bleibe, vor allem wegen des Ukraine-Krieges und dessen Auswirkungen etwa auf die Energiepreise oder Materialkosten. "Es wird weiter unsicher bleiben, machen wir uns nichts vor", sagte er.

Einige Bereiche und Themen im Überblick:

LUFTVERKEHR: 2022 habe man eine "Rückkehr der Reiselust" gespürt. Die wirtschaftliche Lage habe sich wieder etwas stabilisiert. Die Passagierzahlen an den Flughäfen München und Nürnberg bewegten sich aber nach wie vor weit unter dem Vor-Krisen-Niveau. "Wir sind noch nicht aus dem Krisen-Modus heraus", betonte Füracker deshalb. Es gebe weiter Aufholbedarf. Auch die hohen Energiekosten bedeuteten eine neue große Herausforderung. "Die Rahmenbedingungen werden volatil bleiben", sagte Füracker. Die Branche selbst rechne 2025 mit einer Rückkehr zum Vor-Krisen-Niveau. Er wage da aber keine Prognose mehr.

Für 2022 seien voraussichtlich in allen Bereichen noch Ertragseinbußen zu verzeichnen. "Es werden keine Gewinne entstehen", sagte Füracker. "Aber auch nicht mehr die Negativ-Szenarien, die wir sahen während der Pandemie." Dabei betonte Füracker, dass der Flughafen München zu keiner Zeit öffentliche Unterstützung erhalten, sondern alles aus eigener Kraft geschafft habe. Beim Flughafen Nürnberg hätten der Freistaat und die Stadt Nürnberg im Jahr 2021 dagegen jeweils 25 Millionen Euro und 2022 jeweils 6,5 Millionen Euro Eigenkapital zuschießen müssen. Füracker betonte aber, dass der Freistaat auch weiterhin zum Nürnberger Flughafen stehe.

MESSEN: Bei den Messen sei die Rückkehr zur Normalität ebenfalls deutlich zu spüren, sagte Füracker. "Das Geschäftsmodell Messe funktioniert offensichtlich wieder." Die Vor-Corona-Zahlen habe man auch bei den Messen freilich bisher noch nicht wieder erreicht.

SPIELBANKEN: Die staatlichen Spielbanken verzeichneten im vergangenen Jahr nach Worten Fürackers den höchsten Bruttospielertrag seit 2007 - nämlich 106,4 Millionen Euro. Die Zahl der Besucher stieg von 247.000 im Jahr 2021 wieder auf 541.000. Die Spielbanken schrieben damit - nach vielen Jahren mit Verlusten in der Vergangenheit - wieder schwarze Zahlen: Für das vergangene Jahr sei nun ein Jahresüberschuss von rund 19 Millionen Euro zu erwarten, berichtete Füracker.

BRAUEREIEN: Beide Brauereien - Hofbräu und Weihenstephan - seien "glimpflich" durch die Corona-Krise gekommen, berichtete Füracker. Und auch wenn es in Folge des Ukraine-Krieges Kostensteigerungen und andere neue Herausforderungen gebe, hätten beide Brauereien auch für das vergangenen Jahr wieder positive Ergebnisse erzielen können.

FRAUEN IN VORSTÄNDEN: Bei den Beteiligungen des Freistaats ist die Frauenquote in Vorständen und Geschäftsführungen laut Füracker zuletzt leicht auf 19,5 Prozent gesunken - dies habe allerdings nachvollziehbare Gründe, erklärte er. So sei zum Beispiel ein Vorstandsposten einer Frau nicht mehr nachbesetzt worden.

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