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Infektionen
30.09.2023

Corona und die Wiesn: Die Datenlage ist dünn

Eine Bedienung mit Maske trägt sechs Maßkrüge in der Schwemme des Hofbräuhaus.
Foto: Felix Hörhager, dpa

Gibt es wieder eine Corona-Welle zur Wiesn? Anekdotische Berichte gibt es viele, die Stadt beruhigt und die Datenlage ist eher dünn.

Vor einem Jahr schossen die Corona-Zahlen während und kurz nach dem Oktoberfest rund um München nach oben. Auch dieses Jahr hört man in der Landeshauptstadt wieder häufig von Infektionen nach dem Wiesnbesuch und einzelne Schulen bitten wieder darum, kranke Kinder zu testen. Läuft also wieder eine Wiesnwelle durch München? Das ist schwer zu sagen, denn die Datenlage ist dünn.

Das Münchner Gesundheitsreferat beobachtet in den vergangenen Wochen einen Anstieg der Corona-Zahlen. Dies sei zur Wiesn und zum beginnenden Herbst aber zu erwarten gewesen und gelte auch für Infektionskrankheiten im Allgemeinen, heißt es auf Anfrage. Die allgemeine Krankheitslast und damit die Klinikbelastung halte sich derzeit aufgrund einer ausreichenden Grundimmunität der Bevölkerung aber "im erwartbaren Bereich". Die Hospitalisierungsinzidenz liege auf einem niedrigen Niveau. Auch das Münchner Schulreferat sieht aktuell zwar mehr Krankheitsfälle aber keine größeren Auffälligkeiten oder umfangreicheren Ausfälle aufgrund des Oktoberfestes.

Doch zurück zu den Daten: Vor einem Jahr hatte es noch eine Vielzahl an täglich aktualisierten Daten für die Corona-Lage in einzelnen Städten und Landkreisen gegeben. Inzwischen ist dies nicht mehr der Fall. Die Daten des Bundesgesundheitsministeriums zu Inzidenz und Hospitalisierungen für ganz Bayern zeigen aktuell keine größeren Auffälligkeiten - auf München lässt sich daraus allerdings nur bedingt rückschließen.

Immerhin das Abwassermonitoring im Rahmen des Verbundprojekts Bay-VOC beinhaltet Zahlen für die Landeshauptstadt. Die neuesten Daten dort stammen vom Dienstag und zeigen einen klaren, wenn auch nicht extremen Anstieg, der allerdings bereits Anfang des Monats seinen Ausgang genommen hat. Ob er sich aktuell beschleunigt, ist aus den relativ wenigen Datenpunkten bisher schwer zu sagen. Mit der jüngsten Messung erreicht die Viruslast inzwischen wieder Werte in ähnlicher Dimension wie bei der letzten eher kleineren Corona-Welle zu Jahresbeginn.

Plausibel wäre ein Anstieg rund ums Oktoberfest durchaus: Dass im Zusammenhang mit Volksfesten die Zahl der Atemwegserkrankungen steigt, ist bekannt. Die Enge voller Festzelte bleibt ein Eldorado für Krankheitskeime - vor allem für leicht übertragbare Erkältungsviren. Schon vor der Pandemie gab es in München einen Namen für das Phänomen: "Wiesn-Grippe".

Dass mit dem Oktoberfest auch dieses Jahr die Zahlen steigen würden, war erwartet worden. Dennoch hatten Virologen keine Gefahr für das Gesundheitssystem gesehen. Die neuen Impfstoffe zumindest kamen für das Fest zu spät: Sie sollten zwei Tage nach dem Wiesnstart am 18. September in die Praxen kommen. Bis nach einer Impfung ein wirksamer Schutz eintritt, vergeht aber mindestens eine Woche.

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