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Der nächste Pisa-Schock kommt bestimmt

Kommentar Von Rudi Wais
05.12.2023

20 Jahre nach der ersten Studie dieser Art hinkt Deutschland bei Pisa noch immer hinterher. Ein politisches Armutszeugnis.

Das Land der Dichter und Denker – eine Bildungswüste? Mehr als 20 Jahre nach dem berühmten Pisa-Schock hinkt Deutschland im international renommiertesten Vergleich dieser Art noch immer weit hinter den Besten her. Dass die Situation an Bayerns Schulen tendenziell besser ist als an denen anderer Bundesländer, wird vielen Eltern dabei nur ein schwacher Trost sein. Auch im Freistaat wird allzu häufig nur der Mangel verwaltet. Zu wenige Lehrer, zu große Klassen, zu viele Hängen- und Zurückbleiber. 

Wo all die neuen Lehrkräfte herkommen sollen, die Markus Söder versprochen hat? Unklar. Warum im wintererprobten Bayern Schulen schon nach einem mittelprächtigen Wintereinbruch schließen müssen? Unbegreiflich. Wie ein Land, das vor allem vom Wissen lebt, diesmal so schlecht abschneiden konnte wie nie zuvor? Unfassbar. Als habe es den Pisa-Schock des Jahres 2000 nicht gegeben, versucht die Politik, sich irgendwie durchzuwursteln. Nicht nur, aber auch in Bayern. Dass der Beruf der Lehrerin oder des Lehrers angesichts der vielen Defizite und der allenfalls mittelprächtigen Bezahlung viele Abiturientinnen und Abiturienten eher abschreckt als anzieht, ist kein Wunder. 

Dabei liegen die Probleme auf der Hand: Ein Bildungsföderalismus mit von Bundesland zu Bundesland höchst unterschiedlicher Leistungsfähigkeit, durch die enorme Zuwanderung der vergangenen Jahre notorisch überforderte Schulen, und ein ausgeprägtes Anspruchsdenken bei vielen Eltern, die die Schule heute nicht nur als Ort des Lernens betrachten, sondern einen Teil der Erziehung quasi noch mitgeliefert bekommen wollen. Daran allerdings wird sich so schnell, nichts ändern, in Deutschland mit seiner trägen Bildungsbürokratie nicht und auch in Bayern mit seinen hehren Versprechungen nicht. Der nächste Pisa-Schock ist nur eine Frage der Zeit. 

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