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Die Hoffnung ist nicht mehr grün

Kommentar Von Uli Bachmeier
19.01.2024

Weite Teile der Bevölkerung, die noch vor ein oder zwei Jahren Sympathie für ihre Konzepte hatten, sind für die Grünen vorerst nicht mehr erreichbar. Dafür gibt es drei Ursachen.

Es ist schwer zu glauben, dass bei den bayerischen Grünen nach den herben Verlusten bei der Landtagswahl schon wieder eitel Sonnenschein herrschen soll. Zwar hat sich bei der Wahl gezeigt, dass die Ökopartei sich auf eine gewachsene Zahl von Stammwählern verlassen kann – andernfalls hätten sie sich nicht mit 14,4 Prozent klar im zweistelligen Bereich behaupten können. Doch weite Teile der Bevölkerung, die noch vor ein oder zwei Jahren Sympathie für ihre Konzepte hatten, sind für die Grünen vorerst nicht mehr erreichbar.

Die Grünen im Bund haben viele Erwartungen nicht erfüllt

Zwei Ursachen dafür liegen auf der Hand. Erstens: Die Grünen im Bund haben als Teil der Ampel viele Erwartungen nicht erfüllt. Die grassierende Verärgerung über die Berliner Politik trifft auch die Partei in Bayern. Zweitens: Der CSU und vor allem den Freien Wählern ist es gelungen, die Ökopartei als Ursprung allen Übels zu diffamieren. Sogar Versäumnisse der alten, unionsgeführten Bundesregierung wurden ihr angelastet.

Eine dritte Ursache aber liegt in Bayern. Hier haben sich die führenden Köpfe der Grünen aus falsch verstandener Solidarität nicht getraut, ausreichend laut den Murks anzuprangern, der aus Berlin über Eigenheimbesitzer und Landwirte hereinbrach. Mit guten Ideen zu den Menschen zu gehen, reicht nicht aus. Eine Partei, die gerne für alle da sein will, muss nicht nur allen zuhören, sondern versuchen, alle zu repräsentieren. Solange sich das nicht ändert, wird die Hoffnung nicht wieder grün.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.01.2024

Ich denke das Hauptproblem ist, dass die Grünen als Überbringer der Botschaft bestraft werden, dass eine Merkel-Groko-Politik "Nix verändern, weiter so" uns dermassen in ein Schlammloch von Stillstand und Anspruchshaltung hineingefahren hat, aus der wir halt nur mit viel Anstrengung wieder rauskommen können. Eine Regierung sollte die Bevölkerung immer fordern und in die richtige Richtung führen, sonst entsteht das an Wut, was wir jetzt haben. Und dann kommt noch das russische Gas und der Angriff auf die Ukraine dazu, und jetzt das BVG Urteil, das alle Spielräume nimmt. Das Problem: je länger wir die sxharfe Kurve weiter verzögern, die wir v.a. energie- und umweltpolitisch weiter zu fahren haben, desto eher wird auch eine ggfs konservative Regierung von genau denselben Leuten geköpft werden, die jetzt auf die Ampel draufhauen. Ein grosser Konsens aller demokratischen Parteien ist nötig, der stabil gegen alle Hetze stehen bleibt und nicht nachgibt.

21.01.2024

Die Grünen sollten vielleicht mal erst erkennen, lernen und verstehen, dass Theorie und Praxis zwei verschiedene Dinge sind und nicht von "Heute auf Morgen" umsetzbar sind; schon gar nicht mit erhöhten und zusätzlichen Abgaben, um den Bürger "zu seinem Glück zu zwingen! Auch solle man die Bevölkerung nicht für dumm verkaufen und meinen, "was die (wir) da oben bestimmen, wird schon richtig sein"!

20.01.2024

Grundsatzproblem: Die Ampel leuchtet nicht und die meisten Deutschen sind farbenblind.

20.01.2024

Antwort an Kritiker: Im Bekanntenkreis kenne ich einige Leute, die vor 2 Jahren mit hoher Erwartungshaltung die Grünen gewählt. Und heute nicht mehr für grüne Ideen erreichbar sind. Tierwohl ist nur eine Randerscheinung- Umgestaltung der Haltungsform geht in landwirtschaftlichen Betrieben von heut auf morgen; da sind große Umbaumassnahmen mit Kreditaufnahme verbunden wie z.Bsp Abkehr von Spaltenböden. Da helfen kleine Happen wie Tierwohlabgabe verbunden mit hohem Verwaltungsaufwand im Grunde überhaupt nicht. Aber leider muss man der grünen Klientel unterstellen die Tierhaltung zu reduzieren um so dem Ziel der Umerziehung der Verbraucher zu Pflanzenfressern und Veganern zu fördern. Fleisch wird bei Bedarf eben dann notfalls importiert aus Südamerika oder Polen usw; aber DEU wird zum Vorbildland.

20.01.2024

@ Jochen H.

Das Billigfleisch ist eh nicht gesund, schrumpft im Topf um die Hälfte und schmeckt nicht. Zum großen Teil wandert das Billigfleisch in den Export. Mit Umgestaltung und Haltungsformen haben sich die Bauern lang genug gewehrt aber jetzt jammern weil man es nicht mehr schaffen kann.
Tierwohl ist keine Randerscheinung sondern kommt mehr und mehr in den Vordergrund. Weniger Medizin bzw. Antibiotika bringt das Tierwohl ganz automatisch mit.
Wenn das die Bauern auch noch verschlafen sieht es schlecht aus mit der Landwirtschaft in Bayern. Die bayerischen Bauern sind eh schon ganz abgehängt gegenüber anderen Bundesländer. Es sind meist kleinere Bauernhöfe aber mit riesigen Traktoren. Es wird höchste Zeit für die bayerischen Bauern umzudenken, denn die meisten Bürger sind bereit mehr für qualitative Bauernprodukte zu bezahlen. Es lohnt sich für die Bauern sich mehr an die Grünen zu halten als an Aiwangers und Co.

20.01.2024

Gestern neuen Gasvertrag abgeschlossen - 8,07 Cent je kWh für 12 Monate - incl. erhöhter CO2 Steuer.

Kaum jemand hat was gegen die Technik der Wärmepumpe - das Problem sind nur die neuen grünen Strompreise die Heizen mit Wärmepumpe in Deutschland teurer machen.

Die grüne Abschaltreihenfolge "erst Atom - viel später Kohle" ist doppelt fatal - fürs Klima und für die Moral der "Selbstzahler".

https://www.focus.de/finanzen/news/waermepumpen-in-den-usa-anderswo-heiss-begehrt_id_259586057.html

>> In US-Bundesstaat werden mehr Wärmepumpen verkauft als in Deutschland
...
Auch Strom kostet in den USA im Vergleich zu Deutschland höchstens die Hälfte. <<

Entscheidend zum Heizen ist nur CO2-freier Strom bei Dunkelheit und windarmen Hochdrucklagen. Die Grünen kennen Deutschland nicht und wollen daher nun mit 60 Gaskraftwerken die Wärmepumpenpflicht absichern.

https://www.merkur.de/wirtschaft/uebergang-zu-erneuerbaren-energien-energiewende-deutschland-braucht-60-milliarden-reservekraftwerke-zr-92757679.html

>> Damit die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien klappt, braucht Deutschland Reservekraftwerke. Sie springen ein, wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint. Der Neubau dieser Back-up-Kraftwerke könnte Deutschland bis 2030 60 Milliarden Euro kosten. <<

20.01.2024

Wut der Bürger. Wenn das belanglose und von mangelnder Fachkenntnisse geprägte "Geschwätz" und Gesten einer Ricarda Lang hört vergeht einem Appetit - Gedanken an Auswanderung keimen da auf. Und Hr. Habeck sieht seine Pläne für die Umgestaltung DEU immer noch durch die rosarote Brille; Gedanken an einen Plan B wenn Plan A nicht zufriedenstellend verläuft haben diese Lichtgestalten nicht. Oder die neueste Idee eine Tierwohlabgabe, eine Massnahme die Preisspirale weiter befeuert. Oder unterschiedliche Steuersätze für ökologisch "gute" und "schlechte" Lebensmittel zwecks Umerziehung der Bevölkerung. Da brauchen sich die Politiker in Berlin nicht zu wundern, dass Bürger ausserhalb der grünen Stammklientel beginnen Widerstand zu leisten.
Ich gehöre zum Anteil der Bevölkerung, die "zufällig" eine abgeschlossene Schulausbildung und Studium haben und Berufspraxiserfahrung habe. Dabei war ich gehalten mögliche negative Folgen von Entscheidungen im Voraus zu bedenken und eine Rückfallposition zu entwickeln und nicht wie ein frisch geschlüpftes Küken vom ersten Regen oder Sturm überrascht zu werden.
In der realen Berufswelt endet Erfolglosigkeit durch eigenes Verschulden normalerweise mit Jobverlust bzw Entlassung- nur in der Politik nicht.

20.01.2024

Jochen H., weil Sie die Tierwohlangabe ansprechen: Wollen Sie, dass in deutschen Ställen Tiere weiterhin unter unwürdigen und qualvollen Bedingungen gehalten werden oder wollen Sie das nicht?
Trifft Ersteres zu, brauchen wir uns nicht weiter zu unterhalten. Trifft das Zweite zu, sollten Sie erläutern, wie das ohne höhere Preise finanziert werden soll.

20.01.2024

"Oder unterschiedliche Steuersätze für ökologisch "gute" und "schlechte" Lebensmittel zwecks Umerziehung der Bevölkerung."

Besonders die deutschen Zucker- und Fleischproduzenten freuen sich über ein derart blindes Vertrauen in die Nahrungsmittelindustrie.
Ist auch kein Problem, die Folgen zahlt ja die Kasse.
Abgeschlossene Schulausbildung, Studium und Berufspraxiserfahrung bewahrt offenbar nicht vor einer ziemlich naiven Vertrauensseligkeit in die Angebotsseite einer sehr freien Marktwirtschaft, der es in Bayern sogar gelingt, die Staatsregierung in der Person dieses dummdreisten stellv. MP für ihre Profitmaximierung einzuspannen . . .

20.01.2024

Zu Wolfgang L. ˋs:
„ . . . . in deutschen Ställen Tiere weiterhin unter unwürdigen
und qualvollen Bedingungen gehalten werden . . . . .

. . . . . . . lese man speziell zu Bayern, „in dem die Anbinde-
haltung am weitesten verbreitet ist“

„Das tägliche Leiden der Kühe“ in SZ online - 17.01. 16:45 Uhr -
(mit, wie es dort heißt, neuen Fotos)
- doch „passend“ zu den Aktionen der Landwirte um d e r e n
eigenem Wohl : - )