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  3. "Letzte Generation": Letzte Generation: Allgäuer Klima-Aktivistin in Berlin verurteilt

"Letzte Generation"
27.04.2023

Letzte Generation: Allgäuer Klima-Aktivistin in Berlin verurteilt

Eine Oberallgäuer Klimaaktivistin ist am Mittwoch zu einer Haftstrafe von vier Monaten ohne Bewährung verurteilt worden.
Foto: Ralf Lienert

Eine Allgäuer Klimaaktivistin der "Letzten Generation" ist in Berlin verurteilt worden, zu Haft ohne Bewährung. 2022 hatte sie sich an ein Gemälde geklebt.

Die 24-jährige Klima-Aktivistin Maja Winkelmann aus dem Allgäu ist am Mittwoch aufgrund von Klebe-Aktionen zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Zusammen mit einer zweiten Aktivistin klebte sie sich im August in einer Berliner Gemäldegalerie am Holzrahmen des Bildes "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten" von Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553) fest. Dabei sei ein Schaden von 2385 Euro entstanden, hieß es in einem gegen die Frau erlassenen Strafbefehl. Mit dieser Aktion habe die Allgäuerin sich der gemeinschädlichen Sachbeschädigung schuldig gemacht, urteilte das Amtsgericht Tiergarten.

Erste Haftstrafe für Letzte-Generation ohne Bewährung

Weiter verurteilte das Gericht Winkelmann wegen versuchter Nötigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, indem sie an einer Straßenblockade auf einer Abfahrt der Berliner Stadtautobahn teilnahm. Gegenüber der Berliner Zeitung äußerte die Gerichtssprecherin, dass mit der Verurteilung der Frau zum ersten Mal ein Berliner Gericht eine Haftstrafe ohne Bewährung gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation verhängte.

Grund hierfür sei, dass die Allgäuerin sich uneinsichtig zeigt und vorhat weiterhin Teil der Klima-Aktionen zu sein. „Es ist nicht hinzunehmen, dass sich Teile der Gesellschaft mit Hinweis auf ihre Ziele nicht an Gesetze halten“, sagte die Vorsitzende Richterin Susanne Wortmann in ihrer Urteilsbegründung.

Verteidiger argumentierte, Gemälde sei nicht wertvoll gewesen

Maja Winkelmann habe Einspruch gegen den Strafbefehl einlegt, daher kam es am Mittwoch zum Prozess. „Ich beteilige mich nicht leichtfertig und unüberlegt“, sagte sie vor Gericht. Die Allgäuerin sehe die Klebeaktion in der Gemäldegalerie als symbolisch an und habe besonders beachtet, dass das Gemälde durch eine Glasscheibe geschützt ist. Ihr Anwalt argumentierte, dass Bild sei für 60 Mark gekauft worden und daher nicht wertvoll.

Das sagt Klima-Aktivistin Maja Winkelmann zum Urteil in Berlin

Während des Prozesses forderte die Staatsanwältin eine Geldstrafe von 900 Euro, Der Verteidiger plädierte hingegen auf ihren Freispruch. Das Urteil hält dieser für „lächerlich und populistisch“, sagte er gegenüber der Berliner Zeitung. Aktuell liegen in Berlin hunderte Verfahren gegen die Aktivisten und Aktivistinnen der Letzten Generation vor. Zuletzt habe die Gruppe geäußert, die ganze Stadt Berlin lahmlegen zu wollen.

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"Ich bin einfach nur fassungslos, was da gerade passiert ist im Gericht", sagte Maja Winkelmann nach der Urteilsverkündung. "Es macht mir unglaublich Angst diese Verurteilung, weil ich einfach nicht eingesperrt sein will." Gleichzeitig sei sie aber auch wütend darüber. Sie wolle weiter protestieren.

Aktuell liegen in Berlin hunderte Verfahren gegen die Aktivisten und Aktivistinnen der Letzten Generation vor. Zuletzt habe die Gruppe geäußert, die ganze Stadt Berlin lahmlegen zu wollen. (AZ)

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02.05.2023

Hier sollte aber auch ein psychologisches Gutachten von den Festklebern erstellt werden, denn eine falsche Erziehung alleine entschuldigt keinen Schwachsinn.