"Der Glanz muss bleiben": Streit um geplantes Parkverbot für Luxusautos
Plus In der Münchner Maximilianstraße sollen Parkplätze gestrichen werden. Doch teure Autos gehören für viele zur Prachtmeile dazu. Sie zu verbannen, kommt nicht gut an.
Knapp 2000 Menschen flanieren normalerweise pro Stunde über die Münchner Maximilianstraße mit ihren knapp 70 luxuriösen Ladengeschäften von Gucci über Cartier zu Chanel. Die Reichen und Schönen sowie die Schaulustigen spazieren auf dem teuersten Pflaster in München entlang, das gesäumt ist von Luxusschlitten wie Porsche, Ferrari und Lamborghini. Doch einen Teil dieses Spektakels möchte die Stadt abschaffen.
Die grün-rote Münchner Rathauskoalition möchte die Autos weitgehend von der Maximilianstraße verbannen. Etwa ein Drittel der Parkplätze sollen dieses Jahr gestrichen werden, um mehr Raum mit Aufenthaltsqualität zu schaffen. Anwohner, Ladenbesitzer und der Bezirksausschuss Altstadt-Lehel sollen gemeinsam den Raum gestalten, der für den Fuß- und Radverkehr, neue Mobilitätsformen sowie Freischankflächen und Anlieferung genutzt werden könnte. Doch auf der Luxusmeile sind Kunden, Mitarbeiter und Passanten, die an einem sonnigen Mittag unterwegs sind, geteilter Meinung über die Pläne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.