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  3. Streik am Flughafen München heute: Alle Passagierflüge abgesagt

Verdi-Streik
17.02.2023

Flughafen München: Alle Passagierflüge heute abgesagt

Die Worte „Lufthansa“ und „cancelled“ sind an einer Anzeigetafel am Flughafen zu lesen. Wegen des ganztägige Pilotenstreiks der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit sind zahlreiche Flüge der Lufthansa gestrichen worden.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Verdi hat zum Streik an mehreren Flughäfen aufgerufen. Auch München ist betroffen. Den ganzen Freitag über wird es dort keine regulären Passagierflüge geben.

Die Angestellten im Öffentlichen Dienst machen ernst – und das nicht mehr nur in Kitas, Krankenhäusern, Stadtverwaltungen und im öffentlichen Nahverkehr. Für Freitag hat die Gewerkschaft Verdi auch zu einem Streik an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen. In München wurden aus diesem Grund alle regulären Passagierflüge abgesagt. In diesem Zeitraum sollen keine Passagierflugzeuge landen und abheben. Mehr als 700 Starts und Landungen und etwa 90.000 Fluggäste seien von der Einstellung des Passagierbetriebs in München betroffen, so ein Sprecher des Flughafens.

Am Münchner Flughafen ist ein gemeinsamer Streik von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, der Luftsicherheit und der Bodenverkehrsdienste geplant, wie Verdi Bayern am Mittwoch mitteilte. "Es ist alles so gestartet wie geplant", sagte Manuela Dietz von Verdi am Freitagmorgen. Die Lage sei sehr ruhig. Ab 11 Uhr wollen sich die Streikenden demnach am Flughafen zu einer Demonstration versammeln.

Einige Münchner Abflüge wegen Streiks über Memmingen und Nürnberg

Trotz des Streiks am Münchner Flughafen können am Freitag von Bayern aus fliegen. Am Memminger Flughafen sollen insgesamt fünf Maschinen abgefertigt werden, die eigentlich an dem bestreikten Flughafen in München hätten abfliegen sollen. Das sagte eine Sprecherin des Airports. Für die Passagiere gehe es heute noch etwa nach Griechenland und Ägypten.

Wegen der zusätzlichen Flüge sei es im Terminal des Allgäuer Airports zwar "ein bisschen voller als sonst" - am Vormittag sei aber zunächst alles nach Plan abgelaufen, sagte die Sprecherin. Am Nürnberger Flughafen sollten am Vormittag drei ursprünglich in München geplante Flüge starten, sagte ein Sprecher.

Verdi ruft zu Streiks an mehreren Flughäfen auf

Auch in Frankfurt, Stuttgart und Hamburg wurde der reguläre Passagierbetrieb eingestellt. Betroffen von dem Streik sind zudem die Flughäfen Bremen, Hannover und Dortmund. Der Warnstreik werde im innerdeutschen und internationalen Flugverkehr zu gut 2340 Flugausfällen führen, teilte der Flughafenverband ADV mit. "Über 295.000 Passagiere werden zum Spielball der Verdi-Streiktaktik", kritisierte der ADV und sprach von einer "beispiellosen Eskalation".

Video: dpa

Passagiere sollen sich direkt bei den Airlines über den Status ihres Fluges informieren und nicht zum Flughafen kommen, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft Lufthansa. Lediglich Sicherheitslandungen, medizinische Flüge, humanitäre Hilfsflüge und militärische Verkehre seien möglich. In München sind auch Flüge für die am Freitag beginnende Münchner Sicherheitskonferenz ausgenommen. Die Lufthansa will den Verdi-Warnstreik möglichst schnell hinter sich lassen. "Wir starten am Samstag sofort wieder in den Regelbetrieb", sagte ein Sprecher am Freitag.

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Flughafen München: Deshalb wird gestreikt

Wegen zersplitterter Dienstleister ist der Luftverkehr extrem streikanfällig, weil viele kleine, sicherheitsrelevante Gruppen streikmächtig genug sind, den Betrieb lahmzulegen. Es reicht im Grunde der Streik der Flughafenfeuerwehr, um den gesamten Betrieb stillzulegen.

Mit den Streiks an Flughäfen wollen die Beschäftigten ihren Forderungen im laufenden Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen Nachdruck verleihen. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen findet am 22. und 23. Februar statt. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern in den laufenden Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen. Bislang haben die Arbeitgeber die Forderungen zurückgewiesen. (mit dpa)

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