Auf eine Bluttransfusion angewiesen: "Ohne Spenderblut hätte ich nicht überlebt"
Plus Jeder Dritte ist im Lauf seines Lebens auf eine Blutkonserve angewiesen. Doch nur wenige spenden ihr Blut. Hier erzählen zwei Menschen aus der Region, die ohne Spenderblut nicht leben würden.
Blutkonserven retten Leben. Menschen mit chronischen Krankheiten sind darauf angewiesen, Unfallopfer, Krebspatientinnen und -patienten. Der Bedarf ist hoch. Allein in Bayern werden täglich über 2000 Konserven benötigt. Aber die Zahl an Spenderinnen und Spendern ist niedrig. In der Corona-Krise sind die Zahlen eingebrochen. Zum Tag der Blutspende lassen wir zwei Menschen zu Wort kommen, die auf Spenden angewiesen waren oder es immer noch sind:
Miriam, 20 Jahre alt, aus Augsburg:
Meine erste Blutkonserve habe ich einen Tag nach meiner Geburt bekommen. Seit Beginn meines Lebens leide ich an Blutarmut. Grund ist die Diamond-Blackfan-Anämie. Eine seltene Krankheit, die dafür sorgt, dass ich kaum eigenes Blut produzieren kann. Um zu überleben, bin ich auf Spender-Blut angewiesen. Alle drei bis vier Wochen muss ich ins Krankenhaus. Dort bekomme ich eine Transfusion. Habe ich länger keine bekommen, dann fühle ich mich schwach, mir fällt das Treppenlaufen schwer und mein Herz klopft schneller.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt noch eine Reihe von Personen, die ausgeschlossen werden, weil es z.b. angeblich zu teuer wäre, einen bestimmten Empfängerkreis, der das Blut
nicht vertragen würde, auszuschließen. Dem Großteil der Empfänger würde es überhaupt nicht schaden, dieses Blut, bzw die Produkte daraus, zu bekommen
Das Blutspenden wichtig ist, steht doch außer Frage.
Dann schaut man sich aber den nächsten Blutspende-Termin des DRK in Augsburg an (28.06.22 in Lechhausen) und bekommt die Mitteilung das der ausgebucht ist und man andermal kommen soll. Und das bei Mangel in den Krankenhäusern.
Der nächste Flop aus dem Hause Lauterbach